Hund bellt nachts – Was tun?

Hund bellt nachts – Was tun?

Bei Geräuschen, die in der Nacht zu hören sind, fühlt sich oftmals das Umfeld gestört. Dies gilt vor allem dann, wenn es unerwartet und häufiger zu hören ist. So kann es immer wieder vorkommen, dass es sich um einen Hund handelt, der mitten in der Nacht zu bellen beginnt. In diesem Fall ist es die Aufgabe der Besitzer dafür zu sorgen, dass Ruhe einkehrt.

Warum bellen Hunde?

Im ersten Schritt sollte man sich überlegen, warum es zu diesem Bellen kommt. Die Gründe hierfür können sehr unterschiedlich sein und meist nicht direkt ersichtlich. Daher ist es wichtig, dass sich die Besitzer Zeit nehmen und sich mit der Situation und dem genauen Verhalten des Hundes auseinandersetzen.
Bei der Suche nach der Ursache sollten die Besitzer sich in den Hund hineinversetzen und auf eventuelle neue Situationen eingehen. In der Nacht werden viele Dinge hörbar, die während des Tages im Trubel und Lärm untergehen.

Hunde nachts nicht alleine lassen

Ebenso wie Menschen wollen die Rudeltiere nicht alleine gelassen werden. Dies zeigt sich vor allem bei ungewohnten lauten Geräuschen, wie bei einem Feuerwerk. Sind die Hunde mit dieser Situation überfordert, machen sie auf sich aufmerksam. Ohne großen Aufwand ist es möglich den Tieren mehr Sicherheit zu bieten.
Dadurch bleiben die Tiere selbst in ungewohnten Situationen lange ruhig. Sie wissen, sehen und riechen, dass sie nicht alleine sind und können jederzeit auf den Schutz und die Nähe des Menschen bauen.

  • Hund einen festen Platz zum Schlafen anbieten
  • Idealerweise befindet sich dieser im Schlafzimmer
  • Körbchen oder Decke signalisiert das Reich des Hundes
  • Gewohntes Geräusch bietet Ausgleich für die eigene Anwesenheit
  • Belohnen für ruhige Nächte mit Leckerli und ähnlichem
  • Zeit nehmen für das Tier

Da die Gründe für in der Nacht bellende Hunde allerdings noch sehr viel tiefgehender gehen können, gibt es diverse Ratgeber und eBooks, die an dieser Stelle hilfreich sind. Zu empfehlen ist hier beispielsweise die Soforthilfe von Christoph. Diese finden Sie hier.

Wenn Hunde nachts bellen

Für den eigenen Schlaf bietet es sich an, dass mit dem Hund, die Situationen der Nacht, geübt werden. Hierfür wartet man am besten bis es dunkel ist, um dem Hund so Sicherheit zu übermittel. Auch während des Tages lassen sich in der Wohnung Verhältnisse der Nacht schaffen. Mit wenigen Schritten lassen sich die Hunde Stück für Stück an die Dunkelheit gewöhnen.
Im ersten Schritt muss die Wohnung beziehungsweise das Zimmer mit dem Bett des Hundes abgedunkelt werden. Somit wird für das Tier die Situation geschaffen, die ihm Angst bereitet. Zusätzlich ist dafür zu sorgen, dass keine Geräusche gemacht werden. Daher sind Radio und Fernseher auszuschalten und das Fenster und die Türe zu schließen. Das Zimmer sollte dunkel sein und dennoch so, wie es nachts ist. Nun ist das Verhalten des Hundes zu beobachten.
Meist ist zu sehen, dass der Hund die Ohren spitzt. Fängt er an zu bellen, muss durch das erlernte Kommando signalisiert werden, dass er aufhören soll. Zugleich ist es wichtig selbst darauf zu achten, warum der Hund zu bellen angefangen hat. Letztendlich muss das Tier lernen, dass die Nacht ebenso sicher für ihn ist, wie der Tag. Es gilt dies zu erlernen. Das eBook „Mein Hund bellt – Was tun?“ sei an dieser Stelle empfohlen.

Bezugsperson für den Hund in der Nacht

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Wenn das ganze Training anfangs keinen Erfolg zeigt, ist es umso wichtiger, dass dem Tier immer wieder gezeigt wird, dass es nicht alleine ist und keine Gefahr besteht. Dies kann manchmal sehr viel Geduld erfordern. In solchen Situationen lassen sich die Tiere mit kleinen Kinder vergleichen.
Wenn alle Stricke reißen, sollten sich die Besitzer in einer solchen Situation nachts zu ihrem Hund setzen und ihm Nähe vermitteln. Dadurch kann das Tier direkt erfahren, dass ein Beschützer im Haus/ der Wohnung ist. Bringt die Mühe nach und nach Erfolge mit sich, sollte der Hund anfangs immer belohnt und gelobt werden, wenn er eine Situation gut meistert. So kann es anfangs bei jedem lauten Geräusch sein, bei dem der Hund dennoch ruhig bleibt.

Positiver Abschluss

Sind über einen längeren Zeitraum die Nächte ruhig verlaufen, kann darüber nachgedacht werden, ob der Hund dauerhaft im Schlafzimmer schlafen soll oder eine Umquartierung ins Wohnzimmer angebracht wäre. Dies kann und sollte von den persönlichen Vorzügen, dem Alter und der Größe des Hundes abhängig gemacht werden. Rassen, die für Stärke und Unabhängigkeit stehen, fühlen sich dauerhaft, mit genügend Training, im Wohnzimmer oder in einem anderen Raum ebenso wohl und sicher.

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