Rimadyl Hund – Dosierung und Erfahrungen

Niemand möchte, dass der eigene Hund Schmerzen oder Entzündungen erleiden muss. Sollte es allerdings trotzdem dazu kommen, gibt Medizin die hier Abhilfe schaffen kann. Im Falle von Entzündungen der Bewegungsapparate, beim Hund ist die passende Medizin in diesem Fall Rimadyl.
Rimadyl ist eine Kautablette, welche man dem Hund mit dem Essen oder auch mit dem Trinken verabreichen kann. Dies ist allerdings meist nicht notwendig, da die Tabletten Aromen enthalten, welche vom Hund als angenehm und schmackhaft empfunden werden.

Die richtige Dosierung von Rimadyl für Hunde

Der Wirkstoff von Rimadyl für Hunde sollte, so wird es von Tierärzten empfohlen, in 4mg pro Kilo Körpergewicht, dosiert werden. Dementsprechend ist die Dosierung immer von Gewicht und Größe des Hundes abhängig. Hierbei ist es wichtig, dass niemals überdosiert wird, denn dies kann zu Nebenwirkungen und vor allem zu Magengeschwüren beim Hund führen.
Durch die Anwendung und die Nebenwirkungen des Wirkstoffes, sollte Rimadyl für Hunde nicht ohne Absprache mit dem Tierarzt verwendet werden. Diese gilt vor allem bei folgenden Gruppen:

  • Schwangere Hündinnen
  • Hunde mit Nierenschwäche
  • Hunde mit schwacher Leber
  • Hunde mit schwachem Herz

Zudem muss beachtet werden, dass die Tabletten für den Hund nicht erreichbar sind. Durch das Aroma der Pillen, könnte es passieren, dass der Hund diese unerlaubt frisst und sich somit selbst schadet.

Mögliche Nebenwirkungen

Bei Rimadyl für Hunde handelt es sich um ein nichtsteroidales Medikament. Bei derartigen Mitteln zu Hämmung von Entzündungen kommt es nur selten zu Schäden an Magen oder Niere des Tiers. Nebenwirkungen, die bei richtiger Dosierung dennoch auftreten können sind Leber- und Nierenstörungen.
Zudem kann es zu Störungen im Darmtrakt kommen, welche sich durch Appetitlosigkeit, Durchfall, Erbrechen oder eine Schwarzfärbung des Fäkalien bemerkbar machen. Diese Nebenwirkungen von Rimadyl für Hunde sind allerdings sehr selten.

Caprofen für Hunde und Erfahrungen mit dem Wirkstoff

Der Wirkstoff von Rimadyl als Schmerzmittel für Hunde ist Caprofen. Hierbei handelt es sich um einen Verwandten des bekannten Stoffes Ibuprofen. Ebenso wie Ibuprofen ist der Stoff allgemein gut verträglich.
Auch aus diversen Erfahrungsberichten geht nur aus den seltensten Fällen hervor, dass ein Hund schäden davon getragen hat. Diese zeigen sich dann meistens auch nur durch kleinere und kurz anhaltende Nebenwirkungen. Somit kann das entzündungshämmende Schmerzmittel problemlos und bedenkenlos verarbreicht werden, so lange das Tier nicht zur Risikogruppe gehört.

20mg, 50mg und weitere erhältliche Größen von Rimadyl

trauriger Hund


Rimadyl ist durch die Dosierungsart in den verschiedensten Größen zu finden. Die bekannten Größen sind hierbei 20, 50 und 100 Milligramm. Allerdings finden sich im Internet und in manchen Apotheken und Tierarztpraxen auch andere Größen.
Durch eine Dosis von etwa 4mg pro Kilogramm, sollten diese Größen in allen Fällen passend ausfallen. Die Tabletten können in der Mitte zerbrochen werden um eine passende Dosis zu erzeugen.
Ebenso kann die Kautablette auch komplett zerkleinert werden, um diese dann mit dem Hundefutter zu verabreichen. Hierdurch kann die exakte Dosierung erreicht werden und der Hund wird die Einnahme nicht selbst bemerken, wodurch er sich dann auch nicht an das Einnehmen von schmackhaften Tabletten gewöhnt.

Wo kann man Caprofen für Hunde kaufen?

Der Kauf von Rimadyl und anderen Mediakementen mit dem Wirkstoff Caprofen für den Hund, erfolgt meist rezeptfrei. Obwohl die Einnahme nur unter Aufsicht eines Tierarztes erfolgen sollte, kann das Mittel theoretisch jeder Zeit sowohl in Apotheken, als auch in online Shops erworben werden.
Bei dem Erwerb von rezeptfreien Medikamenten ist immer zu beachten, dass die Aufsicht eines Tierarztes dringend notwendig ist. Sollte diese nicht gegeben sein, so ist eine umfangreiche Recherche notwending, so wie auch eine Absprache mit Experten, falls es zu unerwarteten Nebenwirkungen kommen sollte.
Informationen auf diversen Online Foren sollte man vorerst auch immer anzweifeln, da es sich bei den Verfassern dieser Inhalte meist nur um normale Haustierbesitzer handelt, welche aus ihrer eigenen Erfahrung berichten. Diese Erfahrung ist jedoch bei jedem Hund anders und gilt somit nicht für das eigene Tier.

Rimadyl: Hund verträgt das Mittel nicht – Was tun?

Eine Unverträglichkeit von Rimadyl ist sehr selten. Bei manchen Hunden kommt es dennoch vor, dass diese erbrechen oder an plötzlichem Durchfall leiden. In diesen Fällen ist der erste wichtige Schritt, das sofortige Absetzen von Rimadyl. Sobald erste nennenswerte Nebenwirkungen dieser Art auftreten stellt eine weitere Behandlung mit Rimadyl ein akutes Risiko für die Gesundheit des Hund dar.
Der nächste Schritt ist in dieser Situation die absprache mit dem Tierarzt. Diese entscheidet dann, ob der Hund mit einem anderen Mittel behandelt werden sollte oder ob von einer Behandlung der Beschwerden komplett abgeraten wird, da die Beschwerden nicht als schwerwiegend gelten.
Sollte ein anderes Medikament als Ersatz verschrieben werden, so ist hierbei die Dosierung präzise einzuhalten. Es gilt in diesem Fall: Wenn der Hund Rimadyl nicht verträgt, ist eine Unverträglichkeit anderer Medikamente mit ähnlichen Wirkstoffen keinesfalls auszuschließen, sondern sogar zu erwarten.


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