Rescue Tropfen für den Hund

Rescue Tropfen für den Hund

Vor allem Hunde, welche vom Tierschutz gerettet wurden, neigen dazu sehr ängstlich zu sein. Doch auch Gewitter und Feuerwerk reichen aus, um schiere Panik auszulösen. Bereits ein kleines Donnern reicht aus, damit der treue Begleiter anfängt zu zittern, sich verkriecht und plötzlich sämtliche Kommandos verlernt.
Das Herz des Herrchens tut in solchen Situation sehr weh und man möchte helfen, doch leider weiß man oft nicht, wie man dies anstellen soll. Bachblüten Rescue Tropfen für den Hund sollen hierbei Abhilfe schaffen.

Was sind Rescue Tropfen für den Hund?

Das ist ein Präparat, welches mit einer originalen Bach-Blütenmischung konzipiert wurde. Edward Bach, der Erfinder dieser homöopathischen Lösung, extrahierte seine Inhaltsstoffe aus Tau, welcher morgens auf den Blüten lag. Dieses Präparat soll Hunde und Menschen beruhigen und währenddessen möglichst naturbelassen sein.
Eine Auswahl passender Produkte in der Übersicht:

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Bachblüten Rescue Tropfen für Hunde bestehen aus den folgenden fünf Blütenextrakten:

  • Gelbes Sonnenröschen
  • Gewöhnliche Waldrebe
  • Drüsiges Springkraut
  • Kirschpflaume
  • Dolden-Milchstern

All diese Extrakte sollen angeblich beruhigend wirken. Die Rescue Tropfen für den Hund sollen den Vorteil haben, dass sie die Tiere tatsächlich beruhigen. Reguläre Beruhigungsmittel, im Gegensatz dazu, wirken eher wie ein Narkotikum und helfen in der Regel nicht bei dem inneren Stress, unter dem die Vierbeiner in Situationen wie Gewitter, Silvester oder bei Autofahrten leiden.
Häufig verwenden Tierhalter die Rescue Tropfen für Hunde als begleitende Therapie. Nach Operationen sind Hunde oft sehr nervös und recht ängstlich, da der Schmerz und die Nebenwirkungen der Medikamente die Begleiter sehr stressen können. Deshalb eignen sich die Tropfen sehr zur Beruhigung. Ein körperliches Leiden muss jedoch separat behandelt und mit einem Tierarzt abgesprochen werden. Diese beiden Produkte empfehlen sich hierzu begleitend in der pflanzlichen Therapie:

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Dosierungshinweise und Wirkung

Es ist von äußerster Wichtigkeit den Beipackzettel vor Gebrauch zu lesen. Darüber hinaus sollte man sich mit dem Tierarzt des Vertrauens beraten, da homöopathische Mittel unter Umständen allergische Reaktionen auslösen können. Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Tropfen zu dosieren.
Mittel, welche bei akuten Situationen helfen sollen, müssen mindestens eine Stunde vor der unangenehmen Situation verabreicht werden. Beispielsweise sollte man am Silvesterabend morgens, mittags und abends jeweils vier Tropfen geben.
Für eine Therapie mir Bachblüten Tropfen sollte man kein Notfallpräparat nehmen, da dies zu hoch dosiert ist. Hierbei sollte die Einnahme und Dosierung mit einem Tierarzt besprochen und nicht auf eigene Faust durchgeführt werden.

Wann wirken Rescue Tropfen für Hunde?

Viele Hundehalter sehen bereits nach vier Tagen Veränderungen. Sollte man nach zwei Wochen immer noch keine Resultate haben, kann es daran liegen, dass die Mittel bei dem Hund nicht wirken. Dies kann prinzipiell immer der Fall sein.
Es besteht auch die Möglichkeit solche Bachblüten Tropfen selbst herzustellen. Dies erfordert sehr viel Recherche, da es insgesamt 38 verschiedene Bachblüten gibt, welche für spezielle Gemütszustände gedacht sind. Die Erfolgschance hängt hier sehr davon ab, ob man alle Schritte richtig befolgt und die richtigen Pflanzen gewählt hat.
Man sollte unbedingt die Rescue Tropfen verwenden, die speziell für Tiere gedacht sind. Das Präparat für Menschen enthält Alkohol und kann dem Tier auf Dauer erheblich schaden!

Anwendung von Rescue Tropfen für Hunde

Rein theoretisch kann man die Tropfen dem Hund direkt auf die Zunge geben. Hierbei sollte man jedoch vorsichtig sein, denn die Pipette besteht aus Glas! Deshalb besteht das Risiko, dass der Hund bei der Verabreichung zubeißt und das Gefäß kaputt macht.
Man hat nun drei Optionen für die Anwendung von Rescue Tropfen für Hunde:

  • Die Tropfen auf ein Leckerli geben und so dem Tier zu naschen geben.
  • Das Präparat in den Wassernapf geben. Dies empfiehlt sich nicht bei Hunden, die wenig trinken.
  • Alternativ kann man die Tropfen auch auf eine dünne Hautstelle tropfen und zärtlich verreiben.

Dies sind die drei Möglichkeiten, welche großen Erfolg versprechen. Hierbei sollte man doch bedenken, dass sich jeder Hund anders verhält. Nicht jedes Tier ist kooperativ genug. Einige sind sehr paranoid und weigern sich gegebenenfalls das Leckerli anzunehmen. Die einfachste Option ist das Einmassieren auf eine Hautstelle. Empfehlenswerte Stellen sind das Kinn, hinter den Ohren oder auf die Schnauze.

Hund ist unruhig – Was tun?

Bachblueten Rescue Tropen beruhigen einen nervoesen Hund
Wer gerade kein Beruhigungsmittel zur Hand hat, oder sich gegen die Anwendung von Rescue Tropfen für Hunde entschieden hat, muss dementsprechend Alternativen finden. Bevor man jedoch versucht gegen die Unruhe vorzugehen, muss man die Ursache kennen. Wenn der Hund einfach Gassi gehen möchte oder auf Toilette muss, ist das Problem schnell gelöst.
Auch Welpen können schnell nervös wirken, da sie einfach sehr viel Energie haben und oft gar nicht wissen, was sie damit anstellen sollen. Deshalb ist es von äußerster Wichtigkeit sich ausgiebig mit seinem Hund zu beschäftigen.
Hunderassen, welche gezüchtet wurden, um sich am Tag viel zu bewegen und lange Strecken hinter sich zu bringen, müssen entsprechend ausgelastet werden. Wer nicht die Zeit hat, um lange Spaziergänge zu machen, sollte einen Hund wählen, der keinen hohen Wert auf viel Bewegung legt. Sollte der Hund im Freien ängstlich sein, empfiehlt es sich ihn die gesamte Zeit über an der Leine zu lassen, um eventuellen Fluchtversuchen oder spontan aggressivem Verhalten vorzubeugen.

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Selbst der Ruhepol sein

Die erste und wichtigste Regel bei ängstlichen Hunden lautet: Selbst ruhig bleiben! Als Tierhalter ist man in beunruhigenden Situationen der Hauptfokus des Vierbeiners. Die Lage steht und fällt mit der eigenen Reaktion. Deshalb sollte man den Fels in der Brandung spielen und dem Tier zu verstehen geben, dass alles in Ordnung ist und man die Situation unter Kontrolle hat.
Futter ist eine sehr große Motivation für Hunde. Man kann also versuchen das Tier vor unangenehme Situationen zu stellen und ihm gleichzeitig ein Leckerli oder eine Mahlzeit zu geben. Wenn der Hund zum Beispiel an Silvester furchtbar ängstlich ist, sollte man den Abend gemeinsam verbringen und sehr entspannt gestalten. Das Abendessen sollte er dann um Mitternacht bekommen, damit der Hunger ausreicht und das Tier sich auf das Futter konzentriert.

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Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass man den Hund nicht zu sehr trösten sollte. Natürlich sollte man entspannt bleiben und dem Tier zeigen, dass keine Gefahr droht. Zu viel Aufmerksamkeit und Zuneigung kann dem Hund jedoch beibringen seinen Vorteil aus solchen Situationen zu ziehen.
Er lernt dann nämlich, dass er Aufmerksamkeit bekommt, sobald er anfängt sich ängstlich zu verhalten. Man sollte hierbei also sehr darauf achten ein gutes Maß zu finden und sich nicht von seinem Haustier austricksen zu lassen.

Den eigenen Hund kennen

Sobald der Hund sich verkriecht, sollte man ihn niemals einengen. Er sendet in diesem Moment das ganz klare Signal, dass er seinen Freiraum braucht. Diesen sollte man ihm zugestehen und ihn unauffällig im Blick behalten.
Denn auch Starren kann zu mehr Nervosität führen und die Situation verschlimmern. Es ist verständlich, dass ein solcher Anblick oft herzzerreißend ist und man das Tier am liebsten ganz fest drücken möchte, aber es wäre äußerst kontraproduktiv.
Eine letzte Möglichkeit ist ein sogenanntes Thundershirt. Dies ist ein Bekleidungsstück für Hunde, welches aus einem relativ festen Stoff besteht und mit mehreren Klettverschlüssen versehen ist. Sobald der Hund dieses Shirt trägt, wird ein leichter, aber konstanter Druck auf den mittleren Körper sowie die Brust ausgeübt. Dies soll auf den Hund beruhigend wirken. Leider funktioniert das nicht bei jedem Tier, da einige Vierbeiner keine Freunde von Bekleidungsstücken haben.

Hundetrainer als Alternative

Wenn alle Stricke reißen, kann man sich auch an einen Hundetrainer wenden. Diese verstehen das Verhalten der Tiere am besten und haben ihre eigenen Tipps und Tricks, mit welchen man dem Hund bei der Bewältigung seiner Angst helfen könnte.
Man sollte bei der Suche nach einem Trainer viel Wert auf gute Rezensionen und ein sympathisches Auftreten achten. Wenn man selbst das Gefühl hat, dass eine Zusammenarbeit schwierig werden könnte, sollte man die Suche fortsetzen.

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