Katzen Züchter

Katzen Züchter

Wer sich also an einen entsprechenden Verein wendet, kann sicher sein, eine Liste geprüfter und seriöser Züchter zu erhalten.
Übrigens: nur der Züchter, der in einem Zuchtverein ist, erhält auch Stammbäume für seine Kitten. Katzen sollte man nie nur aufgrund eines Stammbaumes und eines Fotos kaufen, es ist immer angeraten, den Züchter mindestens einmal zu besuchen.

Züchter auswählen

Bei einem solchen Besuch ist es üblich, dass man auch das Umfeld der Katzen kennenlernt und sich ein Bild über die Eltern und den Wurf machen kann.

  • Bei der Auswahl gilt: Die Chemie zwischen Katze und Mensch muss stimmen – im Zweifelsfall sucht sich die Katze den Menschen aus und nicht umgekehrt. Ratsam ist auch ein Gespräch mit dem Züchter: er erklärt Ihnen gern seine Zuchtziele und die Charaktereigenschaften seiner Katzen.

Wer selbst mit dem Gedanken spielt eine Cattery, also eine Zucht, aufzubauen, sollte seine räumlichen, zeitlichen und finanziellen Möglichkeiten gut abwägen.
Rassekatzen dürfen laut Zuchtverordnung aller Vereine nicht in Käfigen gehalten werden, sie benötigen ausreichend Auslauf, Licht, Luft und Spielmöglichkeiten. Auch eine separate Haltung der Katzen im Haus ist nicht empfehlenswert, da sie sich ja an den Umgang mit Menschen gewöhnen sollen.

Aufmerksamkeit und Pflege

Prinzipiell benötigen die Tiere stets Aufmerksamkeit, Pflege und eine große Portion Liebe – jeden Tag, 24 Stunden am Tag. Darüber hinaus ist es mit einfachem Dosenfutter aus dem Supermarkt nicht getan: die Katzen bekommen in der Regel sehr hochwertiges Futter, das optimal an ihre Bedürfnisse angepasst werden muss, damit sie fit und leistungsfähig sind und bleiben.
Ergänzt wird ihr Speiseplan mit frischem Fleisch, Vitaminpräperaten usw. Kommen dann noch Kosten für den Tierarzt, Streu, Spielzeug u. a. hinzu, ist schon ein relativ großes Budget notwendig.

  • Übrigens: Katzenstreu, vor allem in der Menge wie sie eine Zucht verbraucht, kann häufig nicht einfach in den Hausmüll gegeben werden. Entweder legt man also eine eigene Kompostanlage an oder man zahlt zusätzliche Müllgebühren für eine regelmäßige Sonderentsorgung.

Anhand dieser kurzen Aufstellung, die noch längst nicht alle Kosten umfasst, dürfte klar werden, dass Katzenzucht ein sehr teures Hobby werden kann, dessen Kosten vorher gut kalkuliert sein wollen. So erklärt sich im Übrigen auch der relativ hohe Preis von mehreren hundert Euro, der für eine Rassekatze anfällt.
Viele Interessenten erschrecken zunächst, wenn sie den Preis für eine Rassekatze erfahren. Angesichts des Aufwandes bei der Aufzucht und Pflege der Kitten sollte aber klar sein, dass der Preis in den meisten Fällen gerechtfertigt ist, wenn man Wert auf eine gesunde, schöne und gut erzogene Rassekatze legt.

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