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Haustier Anschaffungskosten
Was kosten Haus-Tiere? Diese Frage stellt sich immer wieder dann, wenn ein Haustier angeschafft werden soll. Bei den Überlegungen über den finanziellen Aufwand spielt es dabei zumeist keine Rolle, warum ein Tier den Haushalt bereichern soll. Eins steht fest: Haustiere kosten Geld.
Wieviel kostet ein Haustier?
Einzig und allein die Frage, ob man sich das gewünschte Haustier überhaupt leisten kann, ist hier von übergeordneter Bedeutung. Hamster, Kaninchen und andere Kleintiere spielen an dieser Stelle sicher eine untergeordnete Rolle und stehen eher weniger zur Debatte.
Aber spätestens bei größeren Hunden oder Exoten ist die Frage nach den Kosten durchaus angebracht, da der finanzielle Aufwand durchaus einen erheblichen Umfang erreichen kann. Die Hunde Kosten und Kosten für Pferde gelten als am höchsten für private Tierhalter.
Pflege und Anschaffungskosten
Wirken bei reinrassigen Haustieren bereits die Anschaffungskosten relativ hoch und verunsichern im ersten Moment viele neue Halter, wie etwa bei Hunden oder Katzen, sorgen die laufenden Ausgaben erst recht für Sorgenfalten auf der Stirn vieler Halter. Wer sich etwa für eine Dogge oder gar ein Pferd als Haustier entscheidet, muss auf jeden Fall damit rechnen, dass bereits die Futterkosten einen erheblichen Kostenfaktor darstellen, ganz zu schweigen von Unterbringung und Pflege.
Schließlich werden auch noch so gut gehaltene und gepflegte Tiere im Laufe ihres Lebens einmal krank und benötigen die Hilfe eines Veterinärmediziners, der sich um die kleinen und großen Wehwehchen kümmert.
Um eine böse Überraschung zu vermeiden, ist es in jedem Fall notwenig, mögliche Kosten für die Haltung eines Haustieres den monatlichen Einnahmen gegenüberzustellen. Nur wenn hier ein ausreichendes Polster übrig bleibt, ist die Entscheidung für ein Haustier wirklich sinnvoll.
Anschaffungskosten im Überblick
Ihre erste große Überraschung erleben zukünftige Haustierbesitzer beim Blick auf die Anschaffungskosten. Gerade Rassetiere, egal ob Hund, Katze oder Pferd, sind in der Regel um einiges teurer, als die meisten Verbraucher anfänglich denken.
- Nicht selten übersteigt der Kaufpreis hier die Grenze von 300,- oder 400,- Euro und trotz ihres geringen Lebensalters werden Jungtiere zu noch höheren Preisen gehandelt.
- Sicher taucht an dieser Stelle immer wieder auch die Frage auf, warum Haustiere von einem echten Züchter immer so teuer gehandelt werden?
Wer eine Antwort auf diese Frage erwartet, muss sich zuerst den Aufwand einer erfolgreichen Tierzucht vor Augen führen, denn erst dann ist ein wirkliches Verständnis für den Preis auch möglich. Natürlich gibt es auch Möglichkeiten, die hohen Anschaffungskosten für ein Haustier zu reduzieren. Zum Beispiel sind Mischlinge eine einfache Methode, um etwas preisgünstiger an ein neues Haustier zu gelangen.
Daneben bieten aber auch Tierheime immer wieder Möglichkeiten für interessierte Haushalte, die gern alte und junge Tiere aufnehmen möchten. Muss es aber trotz allem unbedingt ein Rassehund oder eine Rassekatze sein, sollte man sich an einen Züchter wenden.
Nicht jeder Wurf bringt ausgezeichnete Exemplare hervor und je weiter ein Tier von den festgelegten Rassestandards abweicht, umso niedriger fallen die Anschaffungskosten aus. Natürlich sollte man aber trotz aller Freude über das neue Familienmitglied nicht vergessen, was ein Haustier am Ende bedeutet – nämlich die Übernahme von Verantwortung für ein Lebewesen.
Welcher Vierbeiner ist wie teuer?
Kinder sehen bei Haustieren zuerst einen knuddeligen Spielkameraden, mit dem man herumtoben kann. Und auf dieser Grundlage wird auch deren Entscheidung gefällt, was es letztendlich für ein Haustier sein soll.
Egal ob Hase, Meerschwein oder Katze – Hauptsache weiches Fell und klein. Erwachsene sehen die Auswahl eines Haustieres dagegen mit etwas anderen Augen. Hier entscheiden bei nicht wenigen Tierliebhabern auch praktische Gesichtspunkte mit.
Anschaffung gut planen
So etwa die Reinlichkeit des Haustieres, deren optischer Wert und wieviel Pflege die einzelnen Tiere benötigen. Wer es zum Beispiel schlicht und einfach haben will, würde sich vielleicht für eine Echse entscheiden. Oder darf es doch lieber eine Vogelspinne sein? Letztere verlangt vom Partner und Bekannten sicher einiges an Überwindung, bevor man sich mit dem neuen Hobby anfreunden kann. Und ein weiteres Kriterium hilft bei der Entscheidung für ein Haustier – der Preis.
- Denn während ein paar Fische oder zwei Hamster mit wenigen paar Euro relativ günstig sind, können andere Arten schnell hunderte bis tausende Euro kosten, und dass für nur ein Exemplar.
- Entscheidend für den Preis ist natürlich die Rasse und das Herkunftsland bzw. die Zuchterfolge.
- Gerade seltene Exoten, welche sich daneben nur schwer nachzüchten lassen, erreichen in heimischen Zoohandlungen regelmäßig stolze Preise.
Beispiele
Beispiele sind etwa Koi-Karpfen aus Asien oder Schlangen und Echsen. So kann etwa eine Boa Constrictor Imperator den stolzen Preis von über 2.500,- EUR erreichen.
Und es geht noch teurer, wie Pferdeliebhaber wissen. Denn je nach Rasse und Stammbaum kann ein stolzer Vierbeiner schnell 10.000,- EUR oder mehr kosten. Generell sind den Preisen bei Haustieren keine Grenzen gesetzt. Und damit nicht genug – die Unterhaltskosten müssen ebenfalls einkalkuliert werden.
Grundsätzlich gilt die Faustregel, dass seltene Rassen teurer gehandelt werden als leicht zu züchtende Arten. Und noch niedriger sinkt der Preis, wenn es sich bei Hund und Katze um einen Mischling handelt oder bei Hamster und Co um vermehrungsfreudige Arten.