Hundefutter

Informationen & Tipps

Finde hier dein Hundefutter auf Tiere-Online.de

Tiere-Online

Das beste Hundefutter und Hundenahrung für Ihren Hund [Ratgeber]

Auch Haushunde müssen genau wie der Mensch eine Ernährung erhalten, die sie nicht nur sättigt, sondern auch gesund hält. Bestenfalls orientiert man sich hierzu an den natürlichen Bedürfnissen der Fellnase. Auf diese Weise bleibt der Hund länger vital und glücklich – so auch der Hundehalter.

Was fressen Hunde in der Natur?

Im ersten Schritt ist es sinnvoll herauszufinden, was der Hund in der Natur überhaupt frisst und welche Bedürfnisse dahingehend befriedigt werden müssen. In der Biologie zählt der Hund zu den Carnivoren – den Raubtieren und Fleischfressern. Diese Gruppe wird nochmals in eine Untergruppe unterteilt: Hundeartige – Canoidea.

Von Natur aus ist das dem Wolf sehr nahe kommende Haustier demzufolge ein reiner Fleischfresser. Würmer, Insekten, Fische, kleine Beutetiere und Exkremente anderer Tiere gehören somit zu seinem Speiseplan. Die natürliche Hundeernährung unterscheidet sich deshalb maßgeblich von dem, was viele Hunde vorgesetzt bekommen.

Beliebtes Hundefutter

VorschauProdukt
Unser TIPP: Anifit Hundefutter – Verschiedene Sorten zum Testen. Ein Paket aus verschiedenen Gerichten für die gesunde Ernährung von Hunden.
GranataPet Liebling's Mahlzeit Kalb & Lamm, Nassfutter für Hunde, Hundefutter ohne Getreide & ohne Zuckerzusätze, Alleinfuttermittel, 6 x 800 gGranataPet Liebling's Mahlzeit Kalb & Lamm, Nassfutter für Hunde, Hundefutter ohne Getreide & ohne Zuckerzusätze, Alleinfuttermittel, 6 x 800 gBei Amazon kaufen
Josera Meat Lovers Pure Lamb | Nassfutter für Hunde | getreidefrei | hoher Fleischanteil |leckeres Lamm, saftige Brühe und Mineralstoffe | Alleinfuttermittel | 6 x 400 gJosera Meat Lovers Pure Lamb | Nassfutter für Hunde | getreidefrei | hoher Fleischanteil |leckeres Lamm, saftige Brühe und Mineralstoffe | Alleinfuttermittel | 6 x 400 gBei Amazon kaufen
Irish Pure Premium Nassfutter für Hunde | 6X 390g | Freiland-Huhn | Vitamine | Getreidefrei | Sensitiv | mit Superfood Kelp-Alge | Nassfutter für alle RassenIrish Pure Premium Nassfutter für Hunde | 6X 390g | Freiland-Huhn | Vitamine | Getreidefrei | Sensitiv | mit Superfood Kelp-Alge | Nassfutter für alle RassenBei Amazon kaufen
MjAMjAM - Premium Nassfutter für Hunde - leckeres Rind an gekochten Kartoffeln mit knackigen Erbsen, 6er Pack (6 x 800 g), naturbelassen mit extra viel FleischMjAMjAM - Premium Nassfutter für Hunde - leckeres Rind an gekochten Kartoffeln mit knackigen Erbsen, 6er Pack (6 x 800 g), naturbelassen mit extra viel FleischBei Amazon kaufen

Unsere Themenseiten zum Hundefutter und zur Hundeernährung

Die Hundeernährung spielt bei einem gesunden Vierbeiner mit die wichtigste Rolle. Neben regelmäßigen Spaziergängen und viel Auslauf darf also auch das richtige Hundefutter nicht fehlen.

Hundefutter ohne Getreide und Zusätze

Die meisten Hundehalter wissen nicht, dass Hundefutter aus der Dose vielfach gestreckt wird. Künstliche Zusätze, Getreide und Geschmacksverstärker, aber auch pflanzliche Abfallstoffe werden so dem Futter zugesetzt, um den Inhalt der Dose künstlich zu strecken.

Hundewelpen fühlen sich übrigens sehr häufig von Tierkot angetan – eben, weil der Hund sich von Natur aus unter anderem auch von Exkrementen anderer Tiere ernährt. Dieses Verhalten sollte man deshalb so früh wie möglich abtrainieren. Zu einer gesunden Hundenahrung, die möglichst natürlich ist gehört unter anderem:

  • Hundefutter ohne Getreide
  • Hundefutter ohne Zucker
  • Hundefutter ohne Zusätze
  • Hundefutter ohne Geschmacksverstärker
  • Hundefutter ohne Tierversuche

Welches ist das geeignetste Hundefutter für meinem Liebling? Hier findest du Interessante Artikel zum Thema

Hunde als Beutefresser

Im eigentlichen Sinne sind Hunde Beutefresser. Dies kommt daher, dass der Wildhund und der Wolf in der freien Natur die Beutetiere komplett verspeisen – samt allen Innereien. Auch unverdauliche Komponenten zählen deshalb dazu. Inhalte des Magens und des Darms zum Beispiel. Pflanzliche und faserige Teile kann der Hund nicht optimal verdauen.

Werbung


Unsere Empfehlung für Hundebesitzer

Teste die hochwertigen Produkte der Firma Anifit

Verschiedene leckere Gerichte, Snacks und einer Informativen Ernährungsfibel

Zum Anifit Hundefutter Bericht


Dennoch sind auch diese pflanzlichen Bestandteile für den Verdauungstrakt des Hundes wichtig. Bei Hunden gilt deshalb, dass eine gesunde Hundeernährung – anders als bei Katzen bestenfalls nicht nur aus Fleisch besteht. Dennoch sollte Getreide und Zucker gemieden werden, da diese Bestandteile nicht zur natürlichen Hundenahrung gehören. Haare, Haut und Sehnen werden vom wilden Hund liegen gelassen, denn diese Materialien kann er nicht verdauen.

Auch feste Knochen werden nicht von ihm gefressen. Diese Bestandteile sollten deshalb in gutem Hundefutter nicht enthalten sein. Trotz alledem setzen viele Hersteller derartige Bestandteile als tierische Nebenerzeugnisse getarnt ein. Hochwertige Hundenahrung ist frei von derartigen Erzeugnissen. Einige Wildhunde sind übrigens zudem Aasfresser, da sie Hasen und andere Tiere oftmals vergraben, nachdem sie deren Darm und Innereien gefressen haben. Wenn der Hunger kommt graben sie das Beutetier dann wieder aus und fressen es zu Ende – nahezu komplett.

Deklaration bei gesunder Hundeernährung

Hochwertige und gesunde Hundenahrung sollte immer klar deklariert sein. Die Inhaltsstoffe sollten klar erkennbar sein. “Pflanzliche Nebenerzeugnisse” oder “tierische Nebenerzeugnisse” auf dem Etikett gelten als schwammige Begriffe, die keine genaue Identifizierung der verwendeten Bestandteile und Fleischstücke zulassen.

Die Realität ist: Sehr viele Hersteller setzen diese Methoden ein und verarbeiten nur sehr wenig Fleisch, damit das Futter möglichst billig wird. Der Fleischanteil gilt deshalb als wichtiges Kriterium für eine gesunde Hundeernährung.

  • Zucker, Zusatzstoffe und andere Ergänzungen fördern chronische Krankheiten und Entzündungen bei Hund und Katze.
  • Hier sind Hunde dem Menschen garnicht so fern.
  • Denn die Krankheitsbilder infolge schlechter Ernährung sind teilweise sehr ähnlich.

Diabetes, Hundeallergien, Hunde Arthrose und Karies. Auch Zahnstein und Nierenprobleme können auf eine mangelhafte Ernährung bei Hunden zurückgeführt werden. Glänzendes Fell, strahlende Augen und fester Stuhlgang sowie gesunde Zähne sind wichtiges Erkennungsmerkmal für ein gesundes Haustier.

Ausgewogenes Hundefutter

Bei einer ausgewogenen Ernährung für Hunde sollte man möglichst auf einen Wechsel zwischen verschiedenen Futtersorten verzichten, wenn sich die Qualität stärker unterscheidet. So kann sich das Verdauungssystem des Hundes besser auf die Nahrung einstellen. Wird eine neue Futtersorte angestrebt, so gilt es diesen Wechsel langsam zu vollziehen. Grundsätzlich benötigen Hunde für eine ausgewogene Ernährung 25 verschiedene Vitalstoffe und Nährstoffe.

Essentiell dabei ist insbesondere hochverdauliches Eiweiß – so ist die Muskulatur ausreichend versorgt und das Wachstum kann ohne Probleme voranschreiten. Zudem sollten genügend Fette und Kohlenhydrate als Energielieferanten vorhanden sein.

Das Mischverhältnis der unterschiedlichen Nährstoffe ist für eine Hundeernährung, die ausgewogen ist, sehr wichtig. Hier gibt es auch hochwertige Fertignahrungen aus dem Handel. Des Weiteren sollte die gewählte Nahrung stets auf das Alter oder den Gesundheitszustand des Hundes angepasst sein.

Barf Hundenahrung

Auch BARF kann als Hundeernährung verwendet werden. Hierzu gibt es spezielles BARF Hundefutter im Handel. Unter Barfen versteht man die Fütterung von rohem Fleisch. Das Ziel ist biologisch artgerechtes Hundefutter zu reichen. Demnach stehen nicht nur rohes Fleisch, sondern häufig auch Gemüse, Obst und Knochen auf dem BARF Speiseplan.

Vorteilhaft bei dieser Methode des Fütterns ist natürlich, dass der Hundehalter genau weiß, was er seinem Haustier füttert. Dafür ist der Preis jedoch am Ende deutlich höher.

Tipps für gute Hundeernährung: Selber kochen – Rezept

Generell gilt also für gesundes Hundefutter: Viel Fleisch mit hochwertigem Eiweiß, hochwertige Vitamine und Nährstoffe, Fett, Kohlenhydrate, möglichst kein Zucker, keine Zusätze und kein Getreide.

Besonders die richtige Deklaration auf dem Etikett ist dehalb wichtig. Kalzium und Phosphor (im Verhältnis von etwa 1,2:1) sowie hochwertige Öle wie Lachsöl und Sonnenblumenöl sollten ebenfalls vorhanden sein. Dies gilt für Hunde Trockenfutter und Hunde Nassfutter gleichermaßen. Ein Rezept für selbstgemachtes Hundefutter besteht aus:

  • 250 Gramm frisches Rindfleisch oder Hühnchen
  • 100 Gramm Karotten
  • 25 Milliliter Lachsöl

Das Rindfleisch wird kurz gegart, kann aber auch roh verfüttert werden. Hühnchenfleisch verarbeiten Sie besser gegart. Die gekochten und kleingeschnittenen Karotten sowie das Lachsöl werden zu dem Fleisch gegeben, anschließend alles miteinander vermischt.

Das Hundemahl wird am besten lauwarm oder kalt serviert und reicht für einen recht großen Hund mit 30 Kilogramm Gewicht. Dieses Rezept kann auch mit anderen Fleisch- und Gemüsesorten umgesetzt werden. Des Weiteren können auch Innereien und Schlachtabfälle vom Metzger genutzt werden. Hier kann man sich stets sicher sein, was drin steckt.

Die Hundeernährung kann auf diese Weise gesund und ausgewogen gestaltet werden. Wer sich dazu entscheidet das Nassfutter selbst zu kochen, der kann auch unterschiedliche Nahrungsergänzungen aus dem Handel nutzen, um die Nährwerte zusätzlich aufzuwerten. Bei kranken Hunden sollten Sie jedoch nach Möglickeit mit Ihrem Tierarzt sprechen. Möglicherweise gibt es hier andere Nährwertvorgaben oder spezielle Hundenahrung aus dem Handel muss als Ersatz dienen.

Hundehalter haben heute eine riesige Produktvielfalt an Hundefutter vor sich. Da fällt die Wahl nicht leicht. Beim Kauf sollte auf so einiges geachtet werden. Hundefutter muss artgerecht und gesund sein. Das bedeutet, es muss einen hohen Fleischanteil beinhalten, sollte auf Getreide und synthetische Stoffe verzichten und den Bedürfnissen des Tieres entsprechen. Betreffend der Inhaltsstoffe ist wohl soweit alles klar. Doch wie sieht es mit der Konsistenz aus? Welches Hundefutter ist für den Hund besser geeignet – Trocken- oder Nassfutter? Die Antwort ist nicht ganz einfach! Futtermittelproduzenten bieten heute sehr hochwertige Futtersorten an. Je nach Wunsch kann man sich zwischen Trocken- und Nassfuttersorten entscheiden. Kurz gesagt bleibt es dem Geschmack von Hund und Halter überlassen, zu welchem Futter man greift, denn beide haben ihre Vor- und Nachteile.

Entstehung von Hundefutter

Die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert brachte eine neuartige Sicht auf den Hund mit sich. Er wurde zum Luxusgut. Die Tiermedizin entwickelte sich und auch die Tierfutterindustrie sprang auf diesen Zug auf und startete die Produktion von speziellem Hundefutter. Zu Beginn bestand das industrielle Futter aus Fleischresten, Rinderblut, Weizen, Rüben und Gemüse. Das erste Futter war Trockenfutter – die sogenannten Hundekuchen. Anfang des 20. Jahrhunderts kamen dann die ersten Hundefutter-Dosen mit Pferdefleisch auf den Markt. Das Pferd wurde durch das Automobil ersetzt und hatte ausgedient. Pferdefleisch war daher billig. Die Dosen entwickelten sich zu einem regelrechten Trend, bis der Zweite Weltkrieg kam. Aluminium war teuer und es mussten Alternativen gesucht werden. Das heutige Trockenfutter entstand.

Trocken- und Nassfutter haben ihre Berechtigung

Heute existieren beide Varianten nebeneinander und gutes und artgerechtes Futter wird mit hochwertigen Zutaten hergestellt. Dabei hat das Trockenfutter sicherlich einige Vorteile. Es ist in Säcken verpackt und damit leicht zu transportieren und auch die Lagerung ist einfach. Spezielle Futtertrommeln erleichtern die Aufbewahrung. Beim Trockenfutter fällt relativ wenig Müll an. Gerne wird von den Futtermittelproduzenten recyclingfähiges Material verwendet. Auch Papier wird hier oft gesehen. Gerade wenn der Hund mitfährt auf Ausflüge oder in den Urlaub, ist der Transport von dieser Art Hundefutter besonders einfach. Im Gegensatz dazu ist der Transport von Dosenfutter mühsam und die Dosen sind schwer und sperrig. Bei der Dosenfütterung fällt jede Menge Alu-Müll an, der gesondert entsorgt werden muss. Auch bei der Lagerung muss relativ viel Platz für die Dosen eingeplant werden.

Trockenfutter kann leicht dosiert werden

Bei der Fütterung ist die Dosierung von Trockenfutter äußerst sauber und einfach. Zumeist gibt es im Handel für die einzelnen Sorten spezielle Dosierbecher, die die Menge für den Hund genau vorgeben. Die Dosierung von Nassfutter ist hier schon eher Gefühlssache. Dazu ist Besteck nötigt, um das Futter aus der Dose zu bekommen. Braucht man die Dose nicht auf, muss diese wieder verschlossen werden. Dazu benötigt man einen speziellen Deckel oder zumindest Alufolie. Danach ist die Dose bis zum endgültigen Verbrauch kühl zu lagern. Das Futter ist dann aber rechtzeitig vor der Fütterung wieder auf Zimmertemperatur zu erwärmen, damit der Hund es gut verträgt. Auch beim Fressen selbst ist das Trockenfutter deutlich sauberer. Gerade langhaarige Hunde, die keine besonders guten „Tischmanieren“ haben, können mit Nassfutter eine ordentliche „Schweinerei“ rund um den Futternapf anrichten. In dieser Hinsicht punktet also auch das Trockenfutter.

Hunde lieben Nassfutter

Ganz anders sieht es aber bei den Vorlieben des Hundes aus. Denn Hunde lieben in den meisten Fällen Nassfutter, während das Trockenfutter auch gerne mal stehen bleibt. Der Grund dafür ist einfach. Nassfutter entspricht von der Konsistenz viel eher dem natürlichen Futter eines Hundes. Es riecht für ihn besser, es ist leichter zu fressen und schmeckt daher zumeist einfach besser. Gerade wenn ein Hund krank ist, Probleme mit den Zähnen hat oder älter wird, ist Nassfutter viel besser für ihn geeignet.

Darüber hinaus enthält Nassfutter, wie der Name sagt, einen hohen Anteil an Wasser. Dieses Wasser entzieht der Hundekörper aus dem Nahrungsbrei. Es sorgt für eine geregelte Verdauung. Tiere, die zum ersten Mal Trockenfutter erhalten, entwickeln nicht selten Verstopfung, bis sich die Verdauung an das Futter gewöhnt. Zudem ist es gerade für Tiere, die nicht gerne oder zu wenig trinken, deutlich gesünder, wenn sie zusätzliche Flüssigkeit durch das Futter erhalten.

Nassfutter ist bei Übergewicht ideal

Ein weiterer positiver Aspekt von Nassfutter kommt bei Übergewicht ins Spiel. Bringt ein Hund zu viel Gewicht auf die Waage, muss er abspecken. Dazu ist die tägliche Futterration zu reduzieren. Bei Trockenfutter ist dies sehr schwierig, weil das Tier ohnehin nur eine kleine Menge des kompakten Futters erhält. Beim Nassfutter darf der Hund eine deutlich höhere Menge fressen, was für ihn angenehmer ist. Meist fühlt sich dann auch der Halter besser, wenn mehr im Napf des Lieblings landet.

Es wird demnach deutlich, dass beide Varianten sowohl positive als auch negative Aspekte mit sich bringen. Viel wichtiger als die Konsistenz des Futters sind die Inhaltsstoffe. Sie müssen den Bedürfnissen des Tieres entsprechen und gut für seine Gesundheit sein. Das bedeutet, wenn das Futter ein ausgewogenes Gleichgewicht aus natürlichen Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten enthält, dann handelt es sich um hochwertiges Futter. Dann ist es völlig egal, ob es hart oder weich ist. Wichtig ist, dass es dem Hund auch schmeckt.

Hunde können wie auch Menschen nur dann vollkommen gesund sein, wenn sie sich ihren Ansprüchen gerecht ernähren. Wird der Bedarf nach richtiger Nahrung nicht gedeckt, so leiden nicht nur Haut und Fell, sondern auch die Gesundheit des Hundes darunter. Doch wie sieht eine artgerechte Ernährung für Hunde aus, welche Futteroptionen gibt es und was sollten Hunde keinesfalls fressen?

Inhaltsstoffe beim Hundefutter

Es ist allgemein bekannt, dass die Ernährung sich auf die Gesundheit des Hundes auswirkt. Erstklassiges Futter, dessen qualitativ hochwertigen Inhaltsstoffe die Gesundheit fördern, steigern zudem auch das Wohlbefinden des Hundes und schenken ihm ein langes, vitales Leben.

Das sollte drin sein: Inhaltsstoffe von Futter

Ausgewogen und nährstoffreich, so soll das ideale Hundefutter sein. Um diese Punkte erfüllen zu können bedarf es jedoch einen gelungenen Mix an

  • Ballaststoffen
  • Eiweißen
  • Fetten
  • Fettsäuren
  • Kohlehydraten
  • Mineralstoffen und
  • Vitaminen

Das Ganze klingt in der Theorie viel komplizierter, als es in der Praxis ist. Eine gute Mischung aus hohem Fleischanteil, Gemüse und weiteren wertvollen Bestandteilen macht somit die gesunde Ernährung des Hundes einfach. Doch die oftmals umständlich geschriebenen Inhaltsangaben erschweren es, all diese wichtigen Inhaltsstoffe im Hundefutter zu identifizieren. Kompliziert klingende Bezeichnungen und vage Umschreibungen verunsichern viele Hundehalter.

Wo finde ich die wichtigen Inhaltsstoffe?

Wer als Hersteller in Deutschland Hundefutter vermarkten möchte, muss auf eines achten: Die Deklaration von Inhaltsstoffen. In der Regel stehen diese eher klein auf der Rückseite der Verpackung. Allerdings ist die Deklaration nicht einheitlich verbreitet. Nach dem Gesetz sind zwei verschiedene Arten der Inhaltsangabe erlaubt: Die geschlossene und die geöffnete Deklaration. Bei der geschlossenen Deklaration werden Inhaltsstoffe unter Überbegriffe zusammengefasst. Im Gegensatz zur offenen Deklaration, die jede Zutat prozentual auflistet. Daher ist es nicht verwunderlich, dass bei der geschlossenen Deklaration manche Inhalte höher wirken, als bei der geöffneten Variante. Obwohl beide sehr ähnliche Zutaten beinhalten.

Zudem wäre die Deklaration des Inhaltes merklich leichter zu verstehen, wenn die Bedeutung mancher kuriosen Bezeichnungen auf Anhieb klar wäre. Übrigens: Unabhängig der Deklarationsvariante wird die Futtermittelanalyse gerne mit dem Standardverfahren der Weender Futtermittelanalyse durchgeführt. Ein Nachteil: Die Werte beziehen sich zunächst auf die Trockenmasse. Dafür wird der Hundenahrung möglichst viel an Feuchtigkeit entzogen.

Überblick der gängigsten Begriffe

Rohasche

Zuerst einmal ist der Begriff Rohasche kein natürlich vorkommender Begriff. Es ist lediglich eine vom Gesetzgeber vorgenommene Namensgebung und gibt den theoretischen Wert aller im Futter vorhandenen Mineralien an. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Kalzium, Phosphor etc.
Mineralien sind ein wichtiger Bestandteil von Hundefutter und sorgen unter anderem für gesunde Organe.

Der Name Rohasche kommt dabei nicht von ungefähr. Um die Mineralwerte zu erhalten, wird das Futter in einem speziellen Ofen bei Temperaturen um 550° C verbrannt, bis die reine Asche übrigbleibt und nicht mehr entzündbar ist (veraschen). In der Asche sind alle tatsächlichen anorganischen Bestandteile, zu denen Kalzium und die anderen Mineralien gehören, übrig. Mit unterschiedlichen Verfahren können die Werte genauer aufgeschlüsselt werden. Sand gehört ebenfalls zu den Mineralien, die mit dem gleichen Verfahren in der Asche nagewiesen werden kann. Häufig entscheiden sich die Hersteller von Hundenahrung für eine prozentuale Angabe unter dem Überbegriff Rohasche.

Idealerweise werden die Rohaschewerte von 10 % im Trockenfutter und 4 % im Nassfutter nicht überschritten. Obwohl Mineralien wichtig für gesunde Organe sind, kann es bei dauerhaftem hohen Konsum die Nieren sehr belasten.

Merke:
Rohasche = Mineralien

Rohfaser

Dieser Begriff stammt ebenfalls aus der Feder der Gesetzgebung und bezeichnet den hypothetischen Wert aller im Futter vorhandenen unverdaulichen Pflanzenfasern. Rohfasern dürfen allerdings nicht pauschal als Ballaststoffe abgetan werden. Auch wenn beides über Obst und Gemüse aufgenommen werden. Denn die Rohfasern setzen sich aus Zellulose, Hemizellulosen und Lignin zusammen. Dagegen bestehen Ballaststoffe nur zu geringen Teilen aus Zellulose.

Der Hund sollte im täglichen Bedarf einen Rohfaseranteil zwischen 0,2% und 1% über das Nassfutter oder 1% bis 3,5% über das Trockenfutter aufnehmen. Mehr ist allerdings nicht sinnvoll.

Rohfasern gelten als Unverdaulich. Dennoch sind die Fasern wichtig. Die Verdauung wird angeregt, die Darmflora ausgeglichen, der Kot weich gehalten. Eine überschrittene Rohfasermenge macht sich zügig bemerkbar. Aromatische Blähungen und sehr weicher Stuhlgang sind die Folge.

Merke:
Rohfaser = Zellulose (Ballaststoffe), Hemizellulosen, Lignin

Fettgehalt

Dann wäre da noch das Wort Fettgehalt. Und, man ahnt es schon, auch dieser Begriff ist eine vom Gesetz vorgeschriebene Bezeichnung. Sie umfasst die im Hundefutter beinhalteten Fette. Und zwar alle, tierischen wie auch pflanzlichen Ursprungs wie z. B. auch die wertvollen Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren.

Fette fungieren im Körper als Hauptenergielieferant und leistet nebenbei die Aufgabe als Geschmacksverbesserer. Zusätzlich wird mit der Aufnahme von Fetten dafür gesorgt, dass Vitamine, die sich nur in Fetten lösen, besser aufgenommen werden.

Insgesamt gehören mindestens 5% Fett zur Energiegewinnung in die Hundenahrung. Je nach Bedarf und Gesundheit des Hundes kann somit der Fettgehalt erhöht werden.

Merke:
Fettgehalt = Fett, Fettsäuren

Rohprotein

Protein ist nichts anderes als Eiweiß. Und dieses wird unter anderem zur Gewebeneubildung benötigt. Und Rohprotein? Ein Begriff, für alle stickstoffhaltigen Verbindungen im Hundefutter. So werden ebenfalls Inhaltsstoffe im Futter erfasst, die dem bekannten Eiweiß ähnlich sind, zum Beispiel freie Aminosäuren, Peptide und Alkaloide.

Rohprotein ist ein wichtiger Bestandteil. Ist es doch ein wichtiger Bestandteil zur Erneuerung von körpereigenen Zellen. Die empfohlene Mindestmenge liegt daher bei 8% im Nassfutter und 20% im Trockenfutter.

Merke:
Rohprotein = Eiweiß, freie Aminosäuren, Peptide und Alkaloide

Was sonst noch wichtig ist

Vitamine

Vitamine sind für den Stoffwechsel unerlässlich und unterstützen dabei z. B. das Wachstum. Vitaminmangel kann schwerwiegende Folgen für den Hund nach sich ziehen. Da der Körper des Vierbeiners nicht alle Vitamine selbst herstellen kann, ich es wichtig, manche Vitamine über das Futter zuzuführen, so beispielsweise Vitamin A, Vitamin D und Vitamin E sowie einige B-Vitamine wie Folsäure und Biotin.

Was nicht ins Hundefutter gehört

Auch gibt es Stoffe, welche nicht ins Hundefutter gehören. Dies sind unter anderem

  • Getreide
  • Soja
  • Milchprodukte und Molkereierzeugnisse
  • Zucker
  • künstliche Farbstoffe
  • künstliche Aromastoffe

Getreide gilt als Auslöser von Allergien und Futtermittelunverträglichkeiten, die es zu erkennen gilt (weitere Informationen gibt es hier). E-Nummern sind ebenfalls mit Vorsicht zu genießen, da sich dahinter gerne Appetitanreger, Konservierungsmittel oder Lockstoffe verbergen. Daher ist bei E-Nummern in der Inhaltsangabe in der Regel Misstrauen zu empfehlen.

Milchprodukte und Molkereierzeugnisse sind Nahrungsmittel, über die viel Unklarheit existiert. Im Beitrag „Darf ein Hund Milch trinken?“ gibt es mehr Wissenswertes.

Nebenerzeugnisse
Manche Nebenerzeugnisse wie z. B. pflanzlicher Herkunft wie Rübentrockenschnitzel etc. sind unbedenklich. Doch bei tierischen Nebenerzeugnissen sollte auf Lebensmittel-Qualität geachtet werden.

Die angegebenen Werte der Inhaltsstoffe im Futter dienen lediglich zur Orientierung. Jeder Hund reagiert anders auf eine Zusammensetzung. Im Zweifelsfall ist daher der Tierarzt des Vertrauens oder geschultes Tierfachpersonal zu befragen.

Getreide und Zucker im Hundefutter

Moderne Alleinfuttermittel enthalten nicht immer nur gesunde Zutaten. Ein genauer Blick auf die Deklaration ist hier wichtig, um sicherzustellen, dass der Hund nur das bekommt, was er wirklich braucht. Seit Jahren äußerst umstritten ist Getreide im Futter. Absolut unnötig und ungesund ist ein Zusatz von Zucker. Hundefutter ohne Getreide und Zucker erfreut sich daher immer größerer Beliebtheit und trägt zur Gesundheit des Hundes bei.

Auf Getreide wird heutzutage gerne verzichtet

Als vor vielen Jahren die Futtermittelhersteller damit begannen Hundefutter herzustellen, war Getreide die wichtigste Zutat. Es war deutlich günstiger als das hochwertige Fleisch und war damit ein ideales Füllmaterial. Vor allem im Trockenfutterbereich war Getreide nicht wegzudenken. Es wurde stark zerkleinert, mit den anderen Zutaten vermischt und gebacken. Das Getreide sorgte dabei dafür, dass schöne Hundekekse entstanden. Heute weiß man, dass Getreide für die Hundeernährung nicht notwendig ist. Ganz im Gegenteil, immer mehr Tiere reagieren mit Unverträglichkeiten und Allergien auf Getreide. Dennoch wird immer noch daran festgehalten. Doch die Anbieter von getreidefreies Hundefutter und Zucker nehmen deutlich zu.

Glutenfrei Hundefutter füttern

Verträgt der Hund Getreide nicht, so liegt das am Gluten. Gluten wird auch Klebereiweiß genannt und sorgt beim Backen und Kochen für die Bindung. Fehlt dem Hund nun ein spezielles Enzym, kann er das Gluten im Körper nicht aufspalten. Es kommt zu schweren Verdauungsstörungen, die sich zumeist in Blähungen, starkem Durchfall aber auch Erbrechen äußern. Die Darmschleimhaut entzündet sich und wichtige Nährstoffe können nicht aufgenommen werden. Zumeist ist eine Glutenunverträglichkeit erblich bedingt. Das bedeutet, der Hund leidet bereits als Welpe an dieser Erkrankung. Einige Hunderassen sind sogar bekannt für Getreideunverträglichkeiten. Dazu zählen etwa der Irish Setter oder der Westhighland White Terrier. Eine Allergie auf Getreide kann mit der Zeit durch ständige Fütterung von getreidehaltigem Futter entstehen. Glutenfreies Hundefutter ist an der durchgestrichenen Ähre auf der Verpackung. erkennbar

Alternativen zu Hundefutter ohne Getreide

Nachdem der Hund für ein gesundes und aktives Leben keine große Menge an Kohlenhydraten benötigt, reichen Obst und Gemüse in Hundefutter ohne Getreide und Zucker völlig aus um seinen Bedarf zu decken. Benötigt der Hund zusätzliche Energie, können hier alternative Zusätze wie Reis und Kartoffeln hilfreich sein. Einige Anbieter setzen auch auf Hirse, Buchweizen oder Quinoa als Kohlenhydratlieferanten. Diese Getreidesorten enthalten kein Gluten und werden damit vom Hund gut vertragen. Auch auf Mais sollte in der Hundeernährung und vor allem auch beim Welpenfutter verzichtet werden. Er enthält zwar ebenso kein Gluten, jedoch ist er bekannt dafür, Allergien auslösen zu können.

Getreide im Hundefutter die Gefahr für Übergewicht

Neben Unverträglichkeiten und Allergien begünstigt Getreide im Futter auch Übergewicht. Der Hund erhält dadurch mehr Kohlenhydrate, als er verarbeiten kann. Der Überschuss wird als Fettdepots im Körper gelagert. Es entsteht Übergewicht. Neben Getreide begünstigt aber auch der Zucker, der in vielen Hundefuttersorten enthalten ist, Adipositas beim Hund. Übergewicht zieht schwere Krankheiten nach sich. Ist der Hund zu schwer, werden die Gelenke unnatürlich belastet. Ein dicker Hund bewegt sich langsam und träge und macht dadurch auch zu wenig Bewegung. Atemnot und Herz-Kreislaufbeschwerden sind ein weiterer Nebeneffekt.

Daneben kann durch eine übermäßige Gabe von Zucker oder Getreide auch Diabetes beim Hund entstehen. Zu guter Letzt muss auch an die Zahngesundheit gedacht werden. Zucker im Futter greift die Zähne an. Es kommt zu Karies und Zahnstein beim Hund. Mit der Zeit können sich schwere Zahnfleischentzündungen entwickeln, die sogar zu Organschäden führen können.

Getreide als Allergen

Es gibt noch einen weiteren Grund, weshalb im Hundefutter auf Getreide verzichtet werden soll: Getreide gilt als Auslöser für Allergien und Unverträglichkeiten. Nur selten werden die Symptome auf Anhieb mit Unstimmigkeiten in der Ernährung in Zusammenhang gedacht. Hautrötungen, Juckreiz und Durchfall sind die typischsten Anzeichen, die auch zu anderen Krankheitsbildern gehören können.
Ist eine Allergie bzw. eine Unverträglichkeit möglich, so dauert die Diagnostik über einen längeren Zeitraum. Mithilfe des Ausschlussverfahrens wird der Tierarzt prüfen, ob das Getreide als Auslöser für eine Futtermittelallergie gilt.

Zucker im Hundefutter ist schädlich

Im Hundefutter ist Zucker also völlig unnötig. Er wird eigentlich nur zugesetzt, um die Akzeptanz des Futters beim Hund zu erhöhen. Zucker kann sich aber auch bei den Farbstoffen als Zuckercouleur verstecken. Es handelt sich dann zwar um eine kleine Menge, aber es ist dennoch Zucker. Mittlerweile gibt es viele Anbieter, die auf die Zugabe von Zucker völlig verzichten.

Hundefutter ohne Getreide und Zucker wird etwa von Happy Dog, von Josera, Anifit oder auch Bosch angeboten. Hundefutter ohne Getreide und Zucker ist sicherlich eine gute Variante. Diese Futtermittel helfen dabei, den Hund gesund zu erhalten. Dennoch ist es wichtig, dass der Hund neben seiner täglichen Futterration keine Leckereien erhält, die voll mit Getreide und Zucker sind. Das würde sich kontraproduktiv äußern. Auch im Falle einer Diät ist Diätfutter ohne Getreide und Zucker empfehlenswert. Damit kann der Hund langsam und effektiv abnehmen.

Weshalb auf Getreide und Zucker im Hundefutter zu verzichten ist

Für die meisten Hundehalter ist es kein Geheimnis, dass in der artgerechten Ernährung des Hundes bestmöglich auf Getreide und Zucker zu verzichten ist. Doch weshalb ist nicht immer ganz schlüssig, sorgt manchmal für Unsicherheit. Die Erklärung findet sich im Naheliegendsten.

Der Hund hat sich über mehrere Jahrhunderte an das Leben mit den Menschen angepasst. Die große Zeitspanne hat aber noch nicht ausgereicht, um die Genetik der Fellnase komplett zu verändern. In vielen Bereichen sind die ursprünglichen Gene des Urahns Wolf erhalten geblieben. Unter anderem in der Ernährung gibt es noch heute enorme Ähnlichkeiten.

Wissenswertes

Wie der Wolf gehört der Haus- und Hofhund zu den allesfressenden Fleischfressern. Allesfresser? Ja und auch Nein. Der wesentliche Hauptbestandteil der Nahrung besteht aus Fleisch von Tieren, die bei der Jagd zur Beute gehören. Obst und Gemüse werden aber auch vom Wolf schon seit je her als Quelle für Vitamine und Mineralstoffe geliebt. Gleichzeitig diente es als leichte Beute und schmackhafte Abwechslung zur tierischen Grundnahrung.

Als sich der Wolf entwickelt hatte, war das Getreide und Zucker wie wir es heute kennen noch nicht vorhanden. Schon gar nicht in den Mengen. In der Evolution des Wolfes gab es daher noch nie einen Grund und die Möglichkeit sich an Getreide und Zucker als Nahrungsmittel zu gewöhnen. Diese Erbgutinformation wurde an den Hund weitergegeben. Bis heute hat sich beim Begleiter des Menschen nichts merklich an dieser Information geändert.

Was bedeutet artgerechte Ernährung?

Wenn heutzutage von artgerechter Ernährung gesprochen wird, dann geht es dabei nicht mehr vollends um die Ernährung von Wölfen, aus denen sich Hunde evolutionär entwickelt haben. Sehr weit davon entfernt ist sie allerdings auch nicht, denn primär geht es darum, Nahrung zu verabreichen, die möglichst natürlich ist und den gesamten Bedarf an lebenswichtigen Mineralstoffen abdeckt, so wie es die ursprüngliche Ernährung es ebenfalls tun würde.

Ist Trockenfutter besser als Nassfutter?

Hundebesitzer unterliegen oftmals dem Irrglauben, dass Trockenfutter viele Vorteile mit sich bringt und beispielsweise etwa die Zähne reinigt. Dabei entspricht diese Form der Fütterung nicht den natürlichen Ansprüchen eines Hundes. In freier Wildbahn haben die Vorfahren der heutigen Hunde größtenteils lebendige Tiere gejagt, gerissen und verzehrt. Der Feuchtigkeitsgehalt entsprechender und natürlicher Nahrung liegt bei etwa 80 Prozent.

  • Somit nehmen Hunde einen Großteil des Wasserbedarfs bereits über die natürliche Nahrung auf.
  • Darüber hinaus können sie auf diese Weise den Bedarf an wichtigen Mineralien decken.
  • Trockenfutter werden häufig zwar Zusätze beigefügt, doch sind diese nicht wirklich als hochwertig anzusehen.
  • Ein Großteil der Nahrung sollte daher immer aus Nassnahrung bestehen.
  • Eine regelmäßige Ernährung mit Trockenfutter empfiehlt sich nicht.

Selbstverständlich spricht nichts dagegen, hin und wieder mit Trockenfutter oder Snacks zu arbeiten, um die Zahnhygiene zu verbessern. Eine natürliche und artgerechte Nahrung muss jedoch nicht immer selbst hergestellt und zubereitet werden. Wer es etwas komfortabler mag, der kann auf natürliche Tiernahrung vom Händler zurückgreifen.

Bei entsprechenden Produkten wird sichergestellt, dass die natürlichen Mineralstoffe ausreichend enthalten sind und somit dem entsprechen, was Hunde in freier Natur aufnehmen würden. Somit bekommen Hunde dieselbe Nahrung wie auch ihre Vorfahren, welche noch selbst auf Nahrungssuche gehen mussten.

Tipp: Alle Neukunden erhalten aktuell bei der Bestellung des hochwertigen Anifit Hundefutters einen 10 % Rabatt:

Einfach den Code 50130100 auf dieser Seite eingeben

Wie gut ist industrielles Futter?

Viele Hundebesitzer verfüttern industrielles Futter, ohne sich mit dem Thema zu beschäftigen. Es steht zweifelsfrei außer Frage, dass auch industrielle Nahrung hochwertig sein kann. Doch ist dabei längst nicht immer der Preis entscheidend. Viel wichtiger ist es, dass Hundebesitzer sich vor dem Kauf genau mit den Inhaltsstoffen auseinandersetzen.

Ein gutes Futter zeichnet sich durch einen sehr hohen Fleischanteil aus. Bei den meisten Produkten, erscheint Fleisch auch tatsächlich an erster Stelle der Zutatenliste. Entscheidend ist, was darauf folgt. Viele Hersteller tricksen an dieser Stelle, in dem sie die verarbeiteten Getreidesorten einzeln auflisten.

In Summe ergeben diese nicht selten einen höheren Anteil als es das Fleisch ausmacht. Hochwertige und artgerechte Hundenahrung aus der Industrie sollte daher einen sehr hohen Anteil an Fleisch haben. Wirklich gute Produkte weisen sogar 70 bis über 80 Prozent Fleischanteil auf.

Knochen – Gefährlich oder Artgerecht?

Beim Thema Knochen streiten sich Hundebesitzer ebenfalls oftmals. Während einige glauben, dass Knochen eine Gefahr für die Tiere darstellen, sehen andere darin eine artgerechte Ernährung. Doch wo liegt die Wahrheit? Tatsächlich können Knochen mitunter gefährlich für Hunde sein. Dies gilt insbesondere für gekochte Röhrenknochen sowie kleine Knochen, etwa vom Geflügel.

Sie weisen ein hohes Risiko auf, dass der Knochen beim Kauen splittert und der Hund sich daran verletzt. Dennoch sind Knochen in vielerlei Hinsicht eine artgerechte Nahrung. Es gilt darauf zu achten, frische Knochen ungekocht an den Hund zu verfüttern. Am besten eignen sich hierfür Rinderknochen sowie Putenhälse.

Diese enthalten einen hohen Anteil an Kalzium und decken somit den Bedarf des Hundes ab. Sollte der Hund nicht mit Knochen umgehen können, so empfiehlt sich die Zugabe von Fleischknochenmehl zur herkömmlichen Nahrung.

Diese Fehler sollten vermieden werden

Oftmals gibt es Gerüchte, dass das Füttern mit rohen Eiern für ein glänzendes und gesundes Fell sorgt. Wissenschaftlich belegt ist diese Annahme genauso wenig wie sie entkräftet werden konnte. Doch letztlich zählt die Gesundheit der Vierbeiner und die sollte für ein glänzendes und kräftiges Fell nicht gefährdet werden.

Wer nämlich rohe Eier verfüttert, der geht damit ein hohes Risiko ein, dass sich der Hund mit Salmonellen infiziert. Ebenso wenig sollten sich Besitzer dazu hinreißen lassen, Hunden als Belohnung oder Leckerli Schokolade zu geben.

Im Kakao findet sich ein Wirkstoff namens Theobromin, welcher eine Koffein-ähnliche Wirkung aufweist. Da Hunde Theobromin aber nicht verstoffwechseln können, führt eine Aufnahme des Wirkstoffs zu Kreislaufbeschwerden, Verdauungsproblemen und im schlimmsten Fall gar zum Tod.

Fazit

Es gibt einige Möglichkeiten, die artgerechte Ernährung von Hunden sicherzustellen. Im besten Fall werden die Optionen hierfür kombiniert, um Abwechslung zu bieten und sämtlichen Bedürfnisse des Hundes zu decken. Abseits der natürlichen und artgerechten Nahrung sollten Hunde im Idealfall gar nicht gefüttert werden, da somit nur ein unnötiges Risiko besteht, dem Hund damit zu schaden.

Unsere neuesten Hundefutter Themen: