Elefanten gehören zur Familie der Rüsseltiere und bilden diese heute noch als einzige. Charakteristisch ist ihre graue Haut, der Rüssel und die Größe. Bereits ein Kalb wiegt 200 kg. Ausgewachsen kann ein Elefant bis zu 4 m groß werden und ein Gewicht von zwischen 2 und 5 Tonnen erreichen. Elefanten zählen bis heute als die noch größten lebenden Landtiere.

Lebensraum und Verbreitung der Elefanten

Der afrikanische Elefant war früher besonders weit im afrikanischen Kontinent verbreitet. Die nördliche Grenze des Verbreitungsgebietes befindet sich heute im Süd Sudan.

Auch in den afrikanischen Nationalparks leben viele Elefanten. Ihre Art ist heute jedoch stark bedroht, da ihr Lebensraum ständig schrumpft. Elefanten werden zwischen 48 und 70 Jahre alt – je nach Art.

Körperbau des Elefanten

Das Elefantenskelett besteht aus insgesamt 326 bis 351 Knochen. Die Anzahl der Brust-, Lenden-, Kreuzbein-, und Schwanzwirbel ist jedoch bei Elefantenart zu Elefantenart unterschiedlich. 3 – 6,5 m groß und 6.000 Kilogramm schwer kann der Elefant, je nach Art werden. Seine Haut weist eine gräuliche Färbung auf.

Lebensweise

Der Afrikanische Elefant ist tag- und nachtaktiv. In der Regel findet die Ruhezeit während der Mittagshitze statt. Elefanten leben normalerweise in Herden – eine Elefantenherde kann am Tag bis zu 12 Kilometer zurücklegen.

Durchschnittlich bewegen sie sich mit 10 km/h. fort, jedoch können sie bis zu 40 km/h schnell werden. Werden sie nicht bedroht gelten sie als sehr friedliche Tiere. Elefantenkühe mit jungen Kälbern können allerdings recht schnell aggressiv werden, wenn man sich ihnen nähert. Die Herde wird von einer Leitkuh geführt.