Es gibt sehr viele unterschiedliche Ungezieferarten, die Hunde befallen können. Zu den häufigsten zählen Zecken, Flöhe und Würmer. Alle diese Parasiten mindern nicht nur die Lebensqualität des Hundes – sie können auch zu einer echten Gefahr werden. Zudem wird das menschliche Umfeld in Mitleidenschaft gezogen. Flöhe zum Beispiel befallen auch die Wohnung und legen dort ihre Eier ab.
Bekanntlich sind Flöhe sehr resistent und lassen sich dann nur schwer aus den eigenen Vier Wänden verbannen. Sie beißen dann auch den Menschen und verbreiten sich ungehemmt, wenn nicht gegen sie vorgegangen wird. Um derartige Probleme zu vermeiden, sollte man diverse Vorbeugungsmaßnahmen anwenden.
Der Hund sollte regelmäßig auf einen Parasitenbefall hin kontrolliert werden. Bewegt er sich häufig in hohem Gras ist ein Zeckenbefall gerade im Frühling und Winter am wahrscheinlichsten. Aber auch Flöhe können das Haustier dann befallen.
Hausmittel und natürliche Abwehrmittel sollten immer parat sein. Ein effektives natürliches Mittel gegen Zecken beim Hund ist zum Beispiel Schwarzkümmelöl.
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Auch Grasmilben können den Hund und Katze befallen. Flöhe und Grasmilben saugen nicht nur Blut, sie können zudem Allergien auslösen. Weiterhin kann durch das Zerbeißen des Flöhe ein Bandwurm übertragen werden. Auch der Mensch kann sich dann anstecken. Hier gilt es deshalb entsprechende Maßnahmen einzuleiten und mittels geeigneter Medikamente das Ungeziefer loszuwerden. Gravierendere Probleme können auch als Darmverschluss und Verstopfungen auftreten. Hilfreich sind Wurmkuren für Hunde, welche in der Regel alle 3 Monate durchgeführt werden sollten. Quelle und weitere Informationen unter ungeziefer-ratgeber.info.
In Teppichen, Bettbezügen und dunklen Ecken halten sich Flöhe außerhalb ihres Wirtes auf und verbreiten sich dort ungehindert weiter. Es gilt dann mit einem Staubsauger die Eier und die erwachsenen Flöhe zu entfernen. Zudem sollte ein Flohspray oder Flohpuder eingesetzt werden, um die Parasiten abzutöten. Flöhe sehen sehr charakteristisch aus – sie springen bis zu 1 m hoch und werden durch die Atemluft und die Wärme des Wirtes angezogen.
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Der Floh ist 1,5 bis 4,5 mm groß und lebt bis zu 1,5 Jahre. Zur Erkennung eines Flohbefalls wird mittels eines Flohkamms entgegen der Wuchsrichtung gekemmt. In einem feuchten Tuch verfärbt sich der Inhalt des Flohkamms rotbraun, dann lässt sich der Flohkot und häufig auch die Tiere selbst erkennen.
Grasmilben sind meistens im Frühling ab März aktiv und halten sich im Gras auf. Sie haben eine leicht rot-bräunliche Färbung und sind mit bloßem Auge nur sehr schwer zu erkennen. Die Spinnentiere sind ebenfalls Blutsauger.