Wie lange schlafen Hunde?

Generell ist der Schlafbedarf von Hunden deutlich höher als bei deren Herrchen. So kommen Menschen normalerweise mit etwa 7 bis 8 Stunden an Schlaf pro Nacht aus. Dagegen sind Hunde auf viel längere Schlafphasen angewiesen. Neben dem Tiefschlaf gehören auch das Ausruhen und Dösen dazu. In dieser Zeit können sich die Tiere regenerieren und neue Energien auftanken.

Die jeweilige Dauer hängt vom Alter und Gesundheitszustand sowie der Rasse des Vierbeiners ab. Es kann vorkommen, dass ein ausgewachsener und aktiver Hund, mehr als die Hälfte des Tages schläft. Sowohl sehr junge als auch ältere Hunde haben einen größeren Erholungsbedarf und schlafen deutlich länger. Weiterhin kann sich der Schlafbedarf bei Krankheiten und nach besonders aktiven Phasen erhöhen. Wenn die Vierbeiner nicht genug schlafen, kann dieser Umstand zu diversen Problemen führen. Durch den Schlafmangel wird das Immunsystem geschwächt und die Tiere verhalten sich aggressiver. Um eine durchgehende Ruhe zu garantieren, hat sich ein speziell eingerichteter Schlafplatz für den Hund als hilfreich bewährt.

Passenden Schlafplatz für Hunde etablieren

Manche Hunde können überall schlafen, dagegen sind andere Vierbeiner sehr wählerisch bei ihrem Schlafplatz. Damit sich der Vierbeiner ungestört ausruhen kann, bietet sich ein bequemes Hundebett an. So bekommt der Hund einen adäquaten Rückzugsort, wo er sich geborgen fühlen kann. Das Hundebett sollte ihm genug Platz bieten, damit er sich lang ausstrecken kann. Außerdem spielen strapazierfähige Eigenschaften inklusive robuster Bezugsstoffe eine wesentliche Rolle. Auf diese Weise erhält der Hund einen optimalen Liege- und Schlafkomfort zu jeder Tages- und Nachtzeit. Der Ort für den Schlafplatz sollte dem Vierbeiner genügend Ruhe bieten, aber zur gleichen Zeit in der Nähe seines Herrchens sein.

Dafür eignen sich:

  • Abgetrennte Bereiche im Schlafzimmer
  • Abgelegene Ecken im Wohnzimmer
  • Gemütliche Rückzugsorte wie Nischen
  • Plätze unter Treppen

Das Hundebett sollte weder in der prallen Sonne stehen, noch ständiger Zugluft ausgesetzt sein. Dazu ist ein ausreichender Abstand zur Heizung und zu Klimageräten entscheidend, damit die Hunde in einem natürlichen und gesunden Ambiente schlafen. In der Nacht sind Temperaturen von 16 bis 18 Grad ideal für die Vierbeiner, um den Tiefschlaf zu fördern.

Dauer und Intensität der Schlaf- und Ruhephasen bei Hunden

Erwachsene Vierbeiner benötigen täglich ungefähr 10 bis zu 18 Stunden an Schlaf- und Ruhephasen. Welpen und junge Hunde sowie alte und kranke Hunde sind pro Tag sogar auf 18 bis 22 Stunden an Schlaf und Ruhe angewiesen. Ein großer Teil des Tiefschlafs findet zum Glück in der Nacht statt, sodass die Herrchen gleichzeitig gut ausschlafen können. Beim Ausruhen und Dösen schläft der Hund nicht, sondern liegt einfach nur ruhig da. Seine Augen können entweder geschlossen oder offen sein. Der Vierbeiner bekommt aber noch genau mit, was alles in seiner Umgebung passiert. Dabei entspannt sich der Hund und kuschelt gerne mit seinem Herrchen. Bei dieser wichtigen Regeneration sollte er nicht gestört werden, da dies zu Stress führt. Im Tiefschlaf bekommt der Vierbeiner meistens nicht viel mit, er verarbeitet die Erlebnisse des Tages und sammelt neue Kräfte. Maßgeblich ist stets ein erholsamer Schlaf ohne Unterbrechungen, vorwiegend nach sehr anstrengenden Tagen voller Abenteuer.

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