Welches Hundefutter das beste ist, lässt sich grundsätzlich nicht beantworten. Zu viele Faktoren spielen hier mit. Gutes und gesundes Hundefutter sollte alle für den Hund lebensnotwendigen Nährstoffe enthalten. Es muss gut und leicht verträglich sein und den Hund gesund und aktiv halten. Außerdem sollte es dem Hund auch schmecken, denn was nützt das beste Hundefutter, wenn der Hund es nicht frisst.
Auf die richtige Mischung kommt es an
Gesundes Hundefutter muss eine ausgewogene Kombination aus Eiweiß, Kohlenhydraten und Fetten darstellen. Darüber hinaus muss gutes Hundefutter eine entsprechende Menge an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen enthalten. Doch wie kann das kontrolliert werden? Hersteller sind verpflichtet, alle Zutaten auf der Verpackung aufzulisten. Die Zutaten müssen dabei mengenmäßig aufsteigend in der Deklaration aufscheinen. Zu beachten ist jedoch stets, dass Hunde unterschiedliche Ansprüche an das Futter haben können. So brauchen Welpen und Junghunde anderes Futter als ausgewachsene Hunde. Hunde, die sportlich sehr aktiv sind oder Jagd- oder Arbeitshunde haben einen anderen Nährstoffbedarf als ein kleiner Couch-Potatoe. Das bedeutet, bevor ein Hundehalter sich auf die Suche nach dem besten Hundefutter macht, sollten alle diese Voraussetzungen geklärt werden.
Ein hoher Fleischanteil ist wichtig
Gutes Hundefutter verfügt über einen hohen Fleischanteil. Fleisch ist für den Hund von großer Bedeutung, denn es liefert das lebensnotwendige Protein. Protein oder Eiweiß ist wichtig für den Auf- und Abbau sämtlicher Zellen im Körper. Welpen und Junghunde benötigen deutlich mehr Eiweiß als ein ausgewachsener Hund. Auch Hündinnen, die trächtig sind oder säugen sowie kranke, verletzte oder rekonvaleszente Tiere haben einen deutlich höheren Eiweißbedarf. Im Bedarfsfall kann das Eiweiß auch zur Energiegewinnung verwendet werden. In diesem Fall wird das Eiweiß in der Leber in Glucose umgewandelt.
Ein Abbauprodukt dieses Vorgangs ist die Harnsäure, die durch die Nieren wieder ausgeschieden wird. Genau aus diesem Grund sollten für die Energiegewinnung stets Kohlenhydrate zur Verfügung stehen. Kohlenhydrate werden im Körper in Zucker umgewandelt, der direkt ins Blut wandert und dort sofort für ausgiebige Aktivitäten zur Verfügung steht. Ideale Kohlenhydratquellen sind Obst und Gemüse. Daher sollten in gutem Hundefutter diese Zusatzstoffe keinesfalls fehlen.
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Auf Getreide sollte verzichtet werden
Getreide zählt ebenso zu Kohlenhydraten, sollte allerdings in gutem und gesundem Hundefutter nicht enthalten sein. Der Grund ist das erhöhte Risiko von Unverträglichkeiten und Allergien. Die gängigen Getreidesorten wie Weizen, Roggen, Hafer und Gerste enthalten Gluten. Vielen Hunden fehlt das notwendige Enzym, um dieses Gluten im Körper aufspalten zu können. Sie haben eine Unverträglichkeit, die in den meisten Fällen bereits angeboren ist. Allergien dagegen entwickeln sich oft unbemerkt über Jahre hinweg, wenn das Tier regelmäßig mit Getreide gefüttert wird. Der Getreideanteil im Hundefutter ist überdies zumeist deutlich zu hoch, was Übergewicht fördert. Das passiert, wenn der Hund mehr Kohlenhydrate zu sich nimmt, als er verbrauchen kann. Alternativen zu Getreide sind Obst, Gemüse und Reis. Auf Mais sollte ebenso verzichtet werden, denn auch er unterstützt Allergien.
Chemische Zusätze im Hundefutter
Allergien können auch durch chemische Zusätze im Hundefutter begünstigt werden. Vielen Hundefuttersorten werden künstliche Aroma-, Konservierungs- und Farbstoffe zugesetzt. Diese Stoffe sind für den Hund keinesfalls gesund. Meist handelt es sich in diesem Fall um minderwertiges Futter.
Die Zusätze sollen dafür sorgen, dass dies nicht offensichtlich ist, und werden lediglich für den Menschen zugesetzt, damit das Futter besser riecht und gut aussieht. Sind chemische Zusätze im Futter enthalten handelt es sich nicht um das beste Hundefutter. Es sollte auf den Kauf verzichtet werden. Auch Zucker zählt zu den Stoffen, die gerne zugesetzt werden, um die Akzeptanz zu erhöhen. Mit Zucker schmeckt das Futter dem Hund deutlich besser. Häufig ist Zucker in jenen Futtersorten enthalten, die in Supermärkten günstig zu kaufen sind. Der Zucker ist aber wie beim Menschen schädlich für die Zähne und sorgt für unnötige Kalorien. Hundefutter, das Zucker enthält, darf sich demnach nicht zu den besten Sorten zählen.
Frischfleisch als die beste Variante
In letzter Zeit wird die Fütterung mit Frischfleisch immer beliebter. Viele Hundebesitzer sind überzeugt davon, dass das das beste Hundefutter ist. Barfen hat viele Vorteile aber natürlich auch Nachteile. Der Hund wird artgerecht und seinen Bedürfnissen entsprechend ernährt. Jede Mahlzeit muss jedoch individuell für den Hund aus Fleisch, Obst, Gemüse, Ölen und Nahrungsergänzungen zusammengestellt werden. Das ist aufwendig und man braucht eine Menge Erfahrung um die Portion optimal zuzubereiten. Ein Ernährungsplan kann hier helfen. Hunde lieben die Rohfütterung zumeist.
Die Suche ist nicht einfach
Das beste Hundefutter zu finden ist also gar nicht so einfach. Hundebesitzer haben aber das richtige Futter für Ihren Hund gefunden, wenn dieser gesund und aktiv ist. Die Haut sollte gesund und das Fell glänzend sein. Der Kot muss geformt, nicht zu hart und nicht zu weich sein. Bewegt sich der Hund seinem Alter und seiner Rasse entsprechend und hat keinen starken Maulgeruch, ist das Futter für ihn ideal.