Ein Kuchen für Hunde? Der Karikaturist würde bei dem Begriff Hundekuchen einen Hund am Tisch malen, mit Besteck in den Pfoten und ein Stück Rührkuchen auf dem Teller. Doch weit gefehlt. Es handelt sich um eine Backware, die als Leckerli zur Belohnung für den Hund gedacht ist.
Der Hundekuchen im Ursprung
Der erste Hundekuchen wurde 1863 von James Spratt entwickelt. Bereits wenige Jahre später begann der Fabrikant Johannes Kühl mit der Produktion und dem Vertrieb in Deutschland.
Hundekeks und Hundebuisquit sind nur andere Begriffe, die dennoch das gleiche beschreiben: den Hundekuchen. Dabei handelt es sich um eine Backware, die mit einem Gemisch aus Weizen oder Maisgries und Fleisch hergestellt wird. Häufig werden noch Mineralien und Vitamine untergemischt.
Ein Extra mit Funktion
Hundekuchen dienen nicht als alleiniges Futtermittel, sondern als Belohnung. Wer das Leckerli seinem Hund geben möchte, sollte diese im Ernährungsplan berücksichtigen. Denn sie haben eine leicht sättigende Wirkung und verursachen einen größeren Durst. Bei übermäßigendem Konsum zur eigentlichen Nahrung führen die kleinen Kuchen zu Übergewicht des Hundes.
Hundekekse haben neben der Belohnung auch Vorteile in der Konsistenz. Da die Teigmasse hart ausgebacken ist freuen sich die Zähne. Der Hund erhält somit etwas mit biss. Das Gebiss wird gepflegt und die benötigte Kaumuskulatur wird gestärkt.
Zudem sollte man beachten, dass auch Hundekuchen getreidefrei sind.