Um gesund und fit bleiben zu können, brauchen Hunde diese Nährstoffe,: Proteine, Rohfasern, Fette, Mineralstoffe, Vitamine und einen Energiegehalt, der zur Rasse und zum Aktivitätslevel des Hundes passt. Ob diese Nährstoffe in Nass- oder Trockenfutter verarbeitet werden, ist dem Hund zunächst einmal egal. Welches Futter also die passende Wahl für das eigene Tier ist, variiert von Hund zu Hund.
Warum gerade diese Auswahl an Nährstoffen wichtig ist, lässt sich mit Blick auf die Anatomie des Tieres und auch die Evolution so erklären:
Wie bereits eingangs erwähnt, ist es Geschmackssache, ob der Hund lieber Trocken- oder Nassfutter mag. Darüber hinaus sind bei beiden Futtervarianten jedoch noch andere Aspekte zu beachten:
Ist für den Hundehalter recht leicht zu handhaben und auch zu dosieren. Gepresst in leicht portionierbaren Rationen lässt es sich sowohl zuhause als auch unterwegs gut füttern.
Ist in der Anschaffung häufig günstiger als Nassfutter – allerdings nur, wenn es fachgerecht aufbewahrt wird. Die Aufbewahrungsbox sollte sauber und luftdicht verschlossen sein. Ein geöffneter Futtersack würde hingegen Milben anlocken.
Enthält zwar in der Regel ein optimal abgestimmtes Verhältnis der eingangs erwähnten Nährstoffe, allerdings sind die Proteine in Trockenfutter für den Hund buchstäblich schwere Kost. Sie können in Magen und Darm schlechter verwertet werden als aus einer Nassfutter-Quelle.
Wer unsicher ist, für welches der vielen Sorten an Trockenfutter er sich entscheiden soll, um seiner Fellnase Gutes zu tun, kann beispielsweise einen Trockenfuttertest zu Rate ziehen.
Vertragen die meisten Hunde recht gut. Zudem motiviert es jene Tiere zum Fressen, die durch einen mangelnden Esswillen zur Unterversorgung neigen. Auch wenn ein Hund nur wenig Wasser zu sich nehmen möchte, ist Nassfutter gut geeignet, weil es – allein schon um die nasse Konsistenz zu erhalten – wasserhaltiger ist als Trockenfutter.
Kann abgepackt in einzelnen Rationen erworben werden, was auch bedeutet, dass die Dosierung einfach und die Verpackung hygienisch ist. Besonders nachhaltig ist die einzelne Portionierung allerdings nicht. Zudem ist Nassfutter im Einkauf meist teurer als Trockenfutter.
Enthält leichter verdauliche Proteine, aber eben diese sowie Mineralstoffe oftmals im Übermaß. Wer nicht auf das Maß der Inhaltsstoffe achtet, riskiert langfristig betrachtet Nieren- und Leberschäden. Bevor es dazu kommt, reagieren die Tiere meist mit Durchfall. Dann kann es sinnvoll sein, überdosierte Kost mit Futter zu verdünnen, das viele Kohlenhydrate und/oder Ballaststoffe enthält.
Grundsätzlich entscheidet der Hund selber, ob er lieber Trocken- oder Nassfutter ist. Beide haben zudem ihre Vor- und Nachteile. Während Nassfutter prinzipiell sehr verträglich ist und auch Hunden genug Wasser liefert, die nicht so gerne trinken, punktet Trockenfutter mit günstigen Preisen und einer einfachen Dosierbarkeit für unterwegs.
Das richtige Hundefutter darf bei einem Hund nicht fehlen. Der Hundefutter Markt ist mittlerweile groß. In dieser Kategorie finden sich diverse Ratgeber, die als Kaufhilfe dienen.