Ein Großteil der Vögel hat dem Menschen eindeutig etwas voraus. Sie können aus eigener Antriebskraft fliegen und darum beneiden sie viele Mensch eindeutig. Ausnahmen bilden lediglich einige Laufvögel, wie beispielsweise die drolligen Pinguine.
Der Flug an sich aber ist der Grund, warum dem Federkleid, insbesondere den Flügeln eine besondere Aufmerksamkeit zuteil wird. Schließlich lassen sich hiermit Tragflächen bilden, die in einer gewissen Winkelhaltung und durch Ablenkung des Luftstroms den eigentlichen Flug ermöglichen.
Des Weiteren besticht der Anblick des Schnabels den Betrachter. Vögel besitzen oft sehr eindrucksvolle Schnabelformen, die je nach Art und zugehörigem Futterverhalten unterschiedlich ausgeprägt sind. Und obwohl die Vögel keine Zähne haben ist es ihnen möglich, härteste Körnerschalen mithilfe des Schnabels und seiner besonderen Form zu knacken.
Ein gutes Beispiel hierzu liefern die spitzen Krummschnäbel der Papageien, die problemlos Nussschalen aufbrechen. Insgesamt gesehen geht der Schnabel mit einem großen Schädelknochen einher. Bei vielen Vogelarten ist der Kopf, im Vergleich zum restlichen Körperbau, überdimensional.
Das Vogelskelett an sich ist äußerst leicht und größtenteils in sich beweglich. Der lange Halswirbelbereich kann sich extrem verdrehen und die Bereiche der Flügelknochen sowie der Bürzel sind aufgrund eines notwendigen Steuerungsverhaltens in sich ergonomisch.
Und trotz dessen, dass die Vogelbeine meist recht gebrechlich aussehen, sind sie nicht nur stabil, sondern durch die Hornschuppung auch sehr widerstandsfähig. Schließlich müssen sie zahlreiche Fluglandungen abfedern können.
Unterstützt werden die Füße von der Zehenstellung: Die Zehen sind nach vorne und hinten ausgerichtet. Bei Schwimmvögeln, wie beispielsweise Enten oder Schwänen, sind sogenannte Schwimmhäute zwischen den einzelnen Krallen entstanden. Die ggf. vorhandene Krallenbildung selbst dient der Greiffähigkeit.