Auch wenn Zierfische im Verhältnis zu manch anderen Haustieren recht günstig sind und relativ wenig Mühe kosten, so darf man dennoch nicht vergessen, dass es Lebewesen sind, für die man Verantwortung übernehmen muss.
Jeder Tierliebhaber sollte alles dafür tun, dass es dem Haustier gut geht und dass es sich wohlfühlt. Dazu reicht es nicht einfach aus, irgendein Aquarium zu kaufen und wahllos Fische darin zu platzieren. Im Gegenteil: gerade am Anfang benötigt man eine Menge Know-how. Deshalb ist ratsam, sich vor dem Kauf eines Aquariums und der jeweiligen Fische gut zu informieren.
Eine Auswahl passender Produkte in der Übersicht:
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Die Liste der Fehler, die man am Anfang begehen kann, ist groß:
Auch beim Futter kann man viele Fehler machen: jede Fischart hat eigene Bedürfnisse, deshalb muss die Nahrung individuell abgestimmt werden. Von Billigprodukten sollte man die Finger lassen, ihnen fehlen oft wichtige Vitamine.
Hochwertiges Fischfutter und ab und zu etwas Lebend- oder Frostfutter, das mögen die meisten Fische. Sie werden es ihren Besitzern mit prächtigen Farben und einer aktiven Aquariumsfauna danken.
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Weit häufiger als Salzwasseraquarien findet man Süßwasseraquarien. Es eignet sich besonders für Einsteiger. Die Gründe sind schnell genannt: In einem Süßwasserbecken kann man oft mehr Fische unterbringen als in einem Salzwasserbecken.
Zierfische aus dem Meer benötigen in der Regel einfach mehr Platz. Zierfische für das Süßwasser sind weit verbreitet, man findet sie in jedem Fachgeschäft; die Suche nach Salzwasserfischen gestaltet sich dagegen oft schwieriger.
Süßwasserfische sind zudem auch oft robuster; Fehler wirken sich nicht so gravierend aus. Zierfische aus dem Meer reagieren jedoch meist empfindlich auf eine Verschlechterung der Wasserqualität. Auch das Züchten von Süßwasserfischen ist einfacher.
Hierzu zählen Fische wie der Goldfisch, der Sonnenbarsch oder der Bitterling. Kaltwasserbecken sind in der Regel etwa größer als tropische Süßwasserbecken, weil auch die Kaltwasserfische im Durchschnitt größer sind. Mehr Arten gibt es im Handel allerdings für tropische Süßwasserbecken. Beliebt sind hier die Salmler, Guppys, Mollys, Platys, Welse und Buntbarsche.
Meerwasseraquarien sind nur für solche Aquarianer geeignet, die schon Erfahrung mit der Süßwasseraquaristik gemacht haben.
Vorsicht ist bei den Fischen in Salzwasseraquarien geboten: meist sind diese weit aggressiver als Süßwasserfische. Deshalb gestaltet sich das Zusammenleben verschiedener Arten oft schwierig.