Die Burma-Katze stammt vermutlich – wie der Name schon sagt – aus Burma. 1933 soll ein Arzt der US-Navy sie nach Kalifornien gebracht haben. Die Rasse der Burma-Katze wurde schließlich 1936 offiziell anerkannt. Beliebt ist die Burma-Katze heutzutage hauptsächlich in Großbritannien, Australien und Neuseeland.
Burma-Katzen besitzen zwar einen kräftigen Körperbau, wirken jedoch nicht schwerfällig, sondern überaus agil. Das Fell der Burma-Katzen ist kurz und fühlt sich beinahe wie Seide an. Zeichnungen weisen Burma-Katzen selten auf, sie sind in der Regel einfarbig. Für Burma-Katzen mit einer dunkelbraunen Färbung und einer dunklen Nase verwendet man die Fachbezeichnung „Seal“.
Burma-Katzen leiden bisweilen an einer artspezifischen Krankheit: an dem sogenannten kongenitalen Vestibularsyndrom. Die Folgen dieser vererbbaren Krankheit sind Gleichgewichtsstörungen und im Extremfall Taubheit. Abgesehen davon handelt es sich bei der Burma-Katze um eine gesundheitlich sehr robuste Katze, die ein Alter von 17 Jahren erreichen kann.
Die Burma-Katze eignet sich aufgrund ihres Charakters hervorragend für Familien mit Kindern. Denn Burma-Katzen gelten als sehr unempfindlich gegenüber Stress, sind zudem sehr verspielt und neugierig. Sie sind keine Einzelgänger und sollten am besten zusammen mit einem Artgenossen gehalten werden.
Die richtige Katzenrasse ist schwer zu finden. Es gibt viele unterschiedliche und unzählige Katzenrassen. Wir stellen Ihnen einige vor.