Zoohandlungen unterscheiden sich in erster Linie nach Einzelhandel, Großhandel sowie industriellen Betrieben. Der Einzelhandel ist derjenige Betrieb, mit dem der Vogelhalter in erster Linie konfrontiert wird. Er hält für die Vogelhaltung und auch Vogelzüchtung die notwendigsten Utensilien bereit, bzw. sorgt für deren Anschaffung.
Innerhalb Deutschlands sind die meisten Zoohandlungen im Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) zusammengeschlossen. Diese Vereinigung vertritt die wirtschaftlichen Interessen seiner Mitglieder nach außen. Gleichzeitig sorgt er intern für notwendige Aufklärungsarbeit im Bereichen der Tierfütterung, artgerechten Tierhaltung, Einhaltung von Gesetzesvorschriften, Engagement für Arterhaltungsprogramme und vieles mehr.
Des Weiteren werden die Zoohandlungen in regelmäßigen Abständen von Behördenseite kontrolliert. Sie unterliegen vor allem dann strengsten Kontrollsystemen, wenn sie mit lebenden Tieren den Handel betreiben. Es muss aber an dieser Stelle erwähnt werden, dass der Großteil aller Zoofachhandlungen sehr verantwortungsvoll mit seiner Aufgabe umgeht.
Manche Zoohandlungen sind ausschließlich auf die reine Heimtierhaltung spezialisiert, andere wiederum auf den Züchterbedarf. Hier gilt es, nach eigenen Interessen den geeigneten Fachhändler auszuwählen. Überdies gibt es reine Futtermittelhändler, die eine breite Palette an Einzelsaaten anbieten. Ebenso individuelle Spezialfuttermittelanbieter, z.B. für Nektarfutter, lebende Insekten, Vitaminpräparate, usw.
Zoohandlungen sollte man in aller erster Linie zur Beratung nutzen. Gerade Käufer, die sich nicht sicher sind, ob das gewählte Haustier das richtige ist, können eine Zoohandlung nutzen, um sich zu informieren. Die Experten verfügen in der Regel über ausreichende Fachkenntnis über alle gängigen Haustiere. Mögliche Fragestellungen wären beispielsweise:
Zur Beantwortung dieser Fragen gibt es natürlich auch ausreichend Fachlektüre oder Informationsartikel im Internet. Berufstätige Menschen sind sicherlich mit einer Maus oder einem Hasen, bzw. einer Ratte besser bedient, als mit einem Haustier, das mehr Zuwendung erfordert.
Auch Katzen sind für Menschen geeignet, die wenig zu Hause sind. Dennoch sollte eine Katze nicht den ganzen Tag alleine bleiben. In dem Fall sollte sie vielleicht besser Freilauf erhalten. Im Notfall lohnt es sich aber auch an dieser Stelle eine zweite Katze zuzulegen. Auf diese Weise können sich die Tiere dann gegenseitig beschäftigen.
Der Vorteil gegenüber einem Hund ist aber ganz klar, dass eine Katze nicht Gassi geführt werden muss. Sie kann entweder als Freigänger-Katze gehalten werden und benötigt so nicht einmal zwingend einen Spielpartner oder hat in der Wohnung des Haushaltes ein Katzenklo parat, welches sie für ihre Notdurft nutzen kann.