Tierhalter Rechtsschutz

Tierhalter Rechtsschutz

Der Deutsche hat sich in den vergangenen Jahren zu einem recht streitbaren Zeitgenossen entwickelt – zumindest vor Gericht. Nicht umsonst klagen die Gerichte seit einiger Zeit über eine zunehmende Flut an Fällen, die mit richterlicher Hilfe ausgefochten werden sollen. Leider geht es dabei sehr häufig nur um Banalitäten, deren Klärung eigentlich auch ohne juristischen Beistand möglich wäre.

Und von dieser Streitlust bleiben leider auch Haustiere nicht verschont. Gerade Katzen und Hunde sind oft Gegenstand von Auseinandersetzungen, die von allen Beteiligten erbittert geführt werden.

Tierhalter Rechtsschutz und Haftpflicht

Der Verlierer muss am Ende die Kosten eines solchen Verfahrens tragen und bleibt damit auf mehreren Tausend Euro sitzen. Wie sich aber in einem solchen Fall verhalten?

Landet erst das Schreiben eines Anwalts im Briefkasten, ist es für angemessene Maßnahmen zu spät, hier hilft nur noch aktive Gegenwehr durch einen Anwalt. Wer aber mit der Anschaffung eines Haustieres ebenfalls an eine entsprechende Rechtsschutzversicherung gedacht hat, kann den finanziellen Super-Gau durch ein Verfahren verhindern. Wie sollte diese Versicherung aber aussehen?

Diese Frage ist natürlich berechtigt und soll hier auch beantwortet werden. In der Regel reicht für alltägliche Streitigkeiten eine klassische Rechtsschutzversicherung aus. Sobald Haustiere oder wilde Tiere mit ins Spiel kommen, kann die Situation aber etwas komplizierter werden. Grund ist die Tatsache, dass eine Rechtsschutzversicherung immer nur auf bestimmte Fachgebiete der Rechtswissenschaften zugeschnitten wird.

Rechtsschutzversicherung für Tierhalter oftmals ratsam

Und mitunter stößt man mit einem „tierischen“ Streitfall an die Grenzen der Assekuranz. Um diesem Fall vorbeugen zu können, lohnt sich der Abschluss einer speziellen Tierrechtsschutzversicherung, etwa für Hunde. Besonders wichtig ist dabei natürlich ein breites Spektrum möglicher Rechtsstreitigkeiten, welchem sich damit begegnen lässt.

So kann ein Welpe nicht den gemachten Versprechen des Züchters entsprechen, was Gegenstand des Vertragsrechts wäre. Oder man gerät mit den Finanzbehörden über Bescheide in Streit und will sich gerichtlich zur Wehr setzen. Letzteres wäre ein Fall fürs Steuerrecht. Und noch etwas muss die Entscheidung für eine Tierrechtsschutzversicherung berücksichtigt werden – es handelt sich um eine Subsidiärversicherung, die genau dann leistet, wenn sich keine andere Versicherung zuständig fühlt.

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