Nassfutter für Welpen
Welpen haben ganz spezielle Bedürfnisse. Besonders wichtig für die optimale Entwicklung des jungen Hundes ist die richtige Ernährung. Es zahlt sich daher in jedem Fall aus, sich als Hundebesitzer die Mühe zu machen und spezielles Nassfutter für Welpen zu füttern.
Umstellung von der Muttermilch auf Hundefutter
Kommt der Welpe zur Welt, wird er mit Muttermilch versorgt. Mit etwa vier Wochen ist es dann soweit. Die kleinen Hunde beginnen, sich auch für festes Futter zu interessieren. Ab jetzt darf zugefüttert werden. Nassfutter für Welpen eignet sich dafür aufgrund seiner Konsistenz hervorragend. Es ist weich, enthält genug Feuchtigkeit und schmeckt den Zwergen. Ideal ist es, das Welpenfutter zu Beginn mit lauwarmem Wasser zu einem Brei zu verrühren. Daneben säugt die Mutter nach wie vor. Etwa ab der sechsten Lebenswoche beginnt die Hundemutter dann allerdings, die Jungen zu entwöhnen. Der Bedarf an Futter steigt, die Milch wird weniger, bis der Prozess meist nach etwa drei bis vier Wochen abgeschlossen ist. Langsam kann nun der Wassergehalt im Futter reduziert werden und das Nassfutter für Welpen unverdünnt gefüttert werden. Die Muttermilch ist optimal auf die Bedürfnisse des kleinen Hundes abgestimmt. Wird nun auf festes Futter umgestellt, muss auch dieses genau diesen Bedürfnissen entsprechen.
Genug Eiweiß ist für die Entwicklung des Welpen wichtig
Wichtig bei Nassfutter für Welpen ist ein hoher Eiweißanteil. Der junge Hund befindet sich im Aufbau und dafür ist Eiweiß lebensnotwendig. Zu wenig Eiweiß während der Wachstumsphase führt zu schweren Schäden, an denen der Hund auch im späteren Leben leidet. Erkennbar ist ein Eiweißmangel beim Welpen daran, dass das Tier träge ist. Junge Hunde sind temperamentvoll und wollen alles erkunden. Macht der Hund das nicht, kann ein Mangel an Proteinen der Grund dafür sein. Ebenso wird das Jungtier nicht richtig wachsen. Getreide im Welpenfutter kann zu Unverträglichkeiten und Allergien führen. Zu viel Getreide im Futter sorgt bei jungen Hunden zumeist für Durchfälle und Blähungen. Es sollte daher vermieden werden. Nassfutter für Welpen muss ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kalzium und Phosphor aufweisen. Dieses Verhältnis ist besonders wichtig für die Entwicklung des Skeletts. Ein sehr gute Verhältnis bietet das Anifit Hundefutter an.
Zu viel Futter ist ungesund
Bei Welpen ist jedoch auch darauf zu achten, dass der Hund keinen Überschuss an Nährstoffen erhält. Das Futter darf also nur soviel Energie bereitstellen, wie der Kleine tagsüber verbrauchen kann. Erhält der Welpe zu viel Futter, beschleunigt dies das Wachstum, was wiederum schwere gesundheitliche Schäden nach sich ziehen kann. Das Skelett ist noch im Aufbau. Wächst der Hund zu schnell, muss dieses Skelett bereits ein Gewicht tragen, für das es nicht ausgelegt ist. Das schadet den Röhrenknochen und den Gelenken erheblich. Daneben ist ein Hund, der bereits in seiner Wachstumsphase zu viel Gewicht auf die Waage bringt auch in seinem späteren Leben anfällig für Übergewicht. Übergewicht zieht weitere Krankheiten nach sich und stört die Lebensqualität des Tieres erheblich.
Mehrere Mahlzeiten pro Tag
Nach der Umstellung von der Muttermilch auf Nassfutter für Welpen sollte der Hund etwa vier bis fünf Mahlzeiten täglich erhalten. So kann der kleine Hundekörper das Futter optimal verwerten. Später kann auf zwei Mahlzeiten reduziert werden. Bei großen Hunderassen mit tiefem Brustkorb besteht immer die Gefahr einer Magendrehung. Zu diesen Rassen zählen die Doggen, die Deutschen Schäferhunde oder etwa der Irish Wolfhound. Bei diesen Hunden empfiehlt es sich, lebenslang die Tagesration auf mehrere kleine Portionen aufzuteilen. Daneben kann auch eine regelmäßige Fütterung hilfreich sein. Nach der Fütterung sollten diese Hunde keinesfalls spielen oder toben und auch die Aufnahme von Wasser sollte vermieden werden. Doch auch alle anderen Welpen sollten nach der Mahlzeit eher rasten.
Ein gesunder Welpe ist neugierig und aktiv
Ob ein Junghund gesund ernährt ist, sieht man ihm an. Junge Hunde müssen sich gerne bewegen. Sie müssen neugierig und aufgeweckt sein und sich für alles interessieren. Junge Hunde lieben es zu toben und zu spielen und können gar nicht genug davon bekommen.
Das Fell ist glänzend und die Haut weder gerötet oder schuppig. Der Körperbau des Welpen ist schlank und man kann die Rippen gut fühlen. Spürt man eine Schicht über den Rippen, ist das bereits der Beginn von Übergewicht. Andererseits dürfen die Rippen aber auch nicht zu offensichtlich zu sehen sein. Ein gesunder Hund wird sein Welpenfutter gerne zu sich nehmen. Die Umstellung auf Adult-Futter erfolgt dann je nach Hundegröße zwischen dem 10. und dem 24. Monat. Kleine und Kleinstrassen sind bereits mit rund 10 Monaten ausgewachsen, während Riesenrassen erst mit knapp zwei Jahren ihre Endgröße erreicht haben.
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