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Aus was besteht Katzenfutter?
Aus was besteht Katzenfutter? Das ist im Grunde ganz individuell. Daher sollte jeder Halter auf die Zusammensetzung der einzelnen Futtermischung achten. Denn was auf der Etikette angeführt ist, das muss enthalten sein.
Aus was besteht Katzenfutter? Jedes Futter ist individuell zusammengestellt
Aber genauso wie bei Lebensmittel wird die Liste des Katzenfutters so angeordnet, dass der Inhaltstoff, der am meisten im Futter vorkommt, an erster Stelle steht. Die weiteren Rohstoffe und Zusätze werden dann in absteigender Reihenfolge hinter angeordnet.
Gutes Katzenfutter zeichnet sich durch den hohen Fleischanteil aus. Hier wird hochwertiges Fleisch in Lebensmittelqualität verarbeitet. Tierische Nebenerzeugnisse müssen bei einem solchen Katzenfutter hinter anstehen.
Bei der Schlachtung und Verarbeitung von Tieren fallen die unterschiedlichsten Produkte an. Das ist zum einen das wertvolle Muskelfleisch, aber auch tierische Nebenerzeugnisse werden anhand einer Schlachtung erzeugt. Und so finden Federn, Haut, Fell, Hufe auch noch in tierischen Nebenerzeugnissen ihre Verwendung.
Welche Futtermittel überhaupt zur Verarbeitung des Katzenfutters zugelassen werden, ist in der Futtermittelverordnung – FuttMV – nachzulesen.
Aus was besteht Katzenfutter? Und was hat es mit dem Tier- und Fleischmehl auf sich
Das Tiermehl: Es besteht aus diversen Schlachtabfällen, wie der Schädel, die Beine, die Knochen, die Klauen sowie den Innereien. Hierbei handelt es sich rein um tierische Abfallprodukte.
Das Fleischmehl: Es besteht aus reinem Muskelfleisch sowie Innereien, welche getrocknet und zermahlen wurden.
Wer diese 2 Mehl-Arten voneinander unterscheiden kann, der weiß auch, wie es um die Qualität des Katzenfutters bestellt ist. Hochwertiges Katzenfutter wird mit Fleischmehl angereichert. Weniger hochwertiges Futter greift auf das Tiermehl zurück. Leider müssen die Futtermittelhersteller das nicht mehr klar deklarieren, ob es sich jetzt um Tiermehl oder Fleischmehl handelt.
Darum sollte immer darauf geachtet werden, dass der Fleischanteil wirklich an erster Stelle angeführt ist.
Aus was besteht Katzenfutter vorrangig?
Aus Proteinen: Diese Proteine müssen von tierischer Herkunft sein. Die Katze sollte 4 bis 5 Gramm tierisches Eiweiß je kg Körpergewicht täglich zu sich nehmen. Damit dieser Proteine Bedarf wirklich gedeckt wird, muss die Hauptnahrungsquelle überwiegend Fleisch oder Fisch vorweisen.
Aus Kohlehydrate: Ein kleiner Anteil aus Kohlehydrate darf bei der ausgewogenen Fütterung nicht fehlen. Es sollte aber darauf geachtet werden, dass die gereichten Kohlehydrate für die Katze leicht verdaulich sind.
Aus Fette: Auch sie sind wichtig für ein gesundes und vitales Katzenleben. Linol-, Linolen- und Archidonsäuren bekommen dem Stoffwechsel der Katze und sind deshalb im Futter unentbehrlich. Hierbei handelt es sich um essenzielle Fettsäuren.
Aus was besteht Katzenfutter? Der Hauptbestandteil ist Fleisch
Der Bedarf der Katze an tierischen Proteinen muss gedeckt sein und diese Aufgabe erfüllt nun einmal der hohe Anteil an Fleisch. Darum sollte der Fleischanteil immer bei mindestens zwei Drittel liegen. Nur so ist eine artgerechte und natürliche Ernährung des Tieres gewährleistet.
Aus was sollte Katzenfutter nicht bestehen?
Aus Getreide, da ein zu hoher Getreideanteil der Katze schaden kann. Ihr Körper kann diesen nicht gut verarbeiten. Das Gleiche gilt für Zucker, zumal die Katze nicht einmal im Stande ist die Süße des Zuckers aus ihrem Futter zu schmecken. Zucker gilt nur als Füllstoff, der für kariesgeplagte Zähne und Übergewicht verantwortlich ist. Auch aus Farbstoffen, Geschmacks-und Konservierungsstoffen muss ein Katzenfutter nicht bestehen. Die Beimengung solcher Stoffe hat nur den Sinn, das Futter sieht appetitlicher aus, es hält länger und die Geschmacks- und Aromastoffe tragen dazu bei, dass der Geschmack der Katze getroffen wird.