Warum Katzenfutter für Hunde schädlich ist?

Warum Katzenfutter für Hunde schädlich ist? Weil jedem Tier sein eigener Napf, mit dem Futter gehört, das auf ihn zugeschnitten ist. Im Napf der Katze gehört nun einmal Katzenfutter. Und in die Schüssel des Hundes wird Hundefutter gefüllt. So bleiben Hund und Katze bei bester Gesundheit und können von der artgerechten Fütterung profitieren.

Warum Katzenfutter für Hunde schädlich ist?

Wie der Name bereits verrät, ist das Katzenfutter auf die Ernährungsbedürfnisse einer Katze ausgelegt. Ein Hund weist andere Ernährungsbedürfnisse als eine Katze auf. Hierbei handelt es sich um keine artverwandten Tiere, der Hund stammt vom Wolf ab, die Katze von der Wildkatze und beide Vorgänger hatten eine andere Ernährung.
Wenn der Hund gelegentlich beim Napf der Katze nascht, dann schadet das seiner Gesundheit nicht. Wird aber der vierbeinige Liebling zu lange von Katzenfutter ernährt ist meist Übergewicht die Folge daraus. Da Katzenfutter reich an tierischem Eiweiß ist und bei Katzenfutter mit dem Kohlenhydrate Anteil eher sparsam umgegangen wird. Hundefutter enthält viel mehr Obst und Gemüse als Katzenfutter.

Warum Katzenfutter für Hunde schädlich ist? Zu viele tierische Proteine und zu wenig Kohlenhydrate

Zu viele tierische Proteine:
Die zu vielen Proteine sorgen für Übergewicht beim Hund. Er zeigt sich nicht mehr so aktiv und vital, wenn er zu viel Katzenfutter verabreicht bekommt. Denn kein Hund kann die energiereiche Nahrung, die ein hochwertiges Katzenfutter zu bieten hat, auf Dauer gut vertragen und es sammelt sich Fett an den Rippen an.
Zu wenig Kohlenhydrate:
Die Kohlenhydrate sind für den Hund ein wichtiger Ernährungsbaustein, viel wichtiger als für die Katze. Daher darf dieser Ernährungsbaustein dem Hund nicht vorenthalten werden. Denn somit wäre der Hund nicht mit den wichtigsten Nährstoffen versorgt, es käme zu einer Unterversorgung, die eine Mangelerscheinung mit sich bringt.

Warum Katzenfutter für Hunde schädlich ist? Der prozentuelle Anteil an Fleisch schadet dem Hund

Qualitativ hochwertiges Hundefutter ist wie folgt zusammengesetzt:
Dieses Futter weist einen Fleischanteil von rund 70% auf. Die pflanzlichen Ballaststoffe in Form von Kohlehydraten füllen die Futtermischung auf.
Qualitativ hochwertiges Katzenfutter ist wie folgt zusammengesetzt:
Dieses Futter weist einen Fleischanteil von rund 80 % und mehr auf. Die pflanzlichen Ballaststoffe in Form von Kohlenhydraten spielen nur eine untergeordnete Rolle bei der Zusammensetzung des Katzenfutters.

Warum Katzenfutter für Hunde schädlich ist? Weil Hunde keine reinen Fleischfresser sind

Im Gegensatz zur Katze kann der Hund alles möglich zu sich nehmen und darf sich auf ein vielseitiges Nahrungsangebot stützen. Welches auch reich an Kohlenhydraten ist. Der Hund ist nicht auf reines Fleisch angewiesen, damit sein Magen-Darm-Trakt einwandfrei arbeiten kann. Hunde sind im Vergleich zu Katzen keine reinen Fleischfresser, sie decken ihren Bedarf an Nahrung nicht nur anhand einer reinen Fleischfütterung. Der Hund kann von einer Ernährung profitieren, die sich vielfältig zeigt und die Kohlenhydratzufuhr muss mitunter auch gesichert sein.

Warum Katzenfutter für Hunde schädlich ist? Weil es Verdauungsbeschwerden verursachen kann

Die Verdauung der Hunde zeigt sich in der Regel als sehr robust, trotzdem kann ein falsch gereichtes Futter auf Dauer zu Verdauungsbeschwerden führen. Der Hund leidet mitunter an Blähungen und Durchfall. Aber auch gesundheitliche Probleme mit den Nieren können bei einer zu langen Fütterung anstehen. Darum macht es Sinn, Hund und Katze immer getrennt voneinander zu füttern. Kleine Häppchen zum Probieren zwischendurch sind erlaubt, die machen den Hund nicht krank und haben keine Auswirkung auf seinen Organismus. Aber dennoch sollte darauf geachtet werden, dass jedes Tier, egal ob Hund oder Katze, seine artgerechte Ernährung erfährt. Damit Übergewicht und sonstige Mangelerscheinungen ausbleiben und damit die Gesundheit der Tiere gesichert ist.

1 Kommentar zu „Warum Katzenfutter für Hunde schädlich ist?“

  1. Vielleicht könnte man einmal seinen Verstand benutzen und nicht alles gläubig nachbeten, was unsere Pseudowissenschaftler so von sich geben. Wenn der Hund tatsächlich vom Wolf abstammen sollte (dem widersprechen auch mehrere Wissenschaftler), dann darf man sich getrost an der Nahrung von Wölfen orientieren, also hauptsächlich Fleisch. Als Katzennahrung hat die Natur hauptsächlich Mäuse, Vögel und anderes Kleingetier vorgesehen. Sind denn diese Beutetiere soviel fetter und proteinreicher als die Beute des Wolfes?
    Ich halte seit über 30 Jahren Katzen und Hunde und deren Vorlieben sind so unterschiedlich wie beim Menschen. Die einen lieben Rohfleisch und Barffutter über alles, die anderen sind wahre Junkfood-Freaks (trotz vieler Überzeugungsversuche seit dem Welpenalter) und lieben das minderwertigste Lockstoff-Futter.
    Eine Katze (die laut 5 Tierärzten aufgrund ihres Herzfehlers schon seit mindestens 3 Jahren sein MUSS!!), nimmt nur ganz bestimmtes Hundefutter an und verweigert alles andere. Sie fährt offensichtlich ganz gut damit. Eine andere Katze (kam aus dem Tierschutz bereits mit schwersten Nierenschädigungen zu mir) verweigerte dieses unsägliche Nierenspezialfutter gänzlich. Die Ärzte in der Tierklinik machten mir schlimme Vorwürfe, als ich sie nach 2 Wochen vom Tropf wegholte und ich musste einige Unterschriften leisten, bis ich das Tier endlich ausgehändigt bekam. Mein Haustierarzt zauberte dann SUC von Heel aus seiner Wunderkiste und das bescherte der Katze mit normalem Katzenfutter noch 2 lebenswerte Jahre mit normalen Nierenwerten. Unserem derzeitigen Hund muss ich sogar Öl ins Futter zugeben, da er mit normalem Futter ein Divertikel entwickelte.
    Ich könnte noch stundenlang weiterberichten. Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass Tiere instinktiv das richtige Futter auswählen und sich optimal Verhalten, wenn man sie denn ließe. Diese unsäglich überhebliche Art der Schulmedizin und der dahinterstehenden Pharmamafia ist reif zur Ablösung durch ganzheitliche Behandlungsansätze sowohl beim Mensch als auch beim Tier. Haltet Abstand von diesen halbwissenden Weißkitteln und benutzt Euren eigenen Verstand samt Einfühlungsvermögen.

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