Honig für Hunde? Honig gehörte bereits bei den Römern und Ägyptern zu den bekanntesten und beliebtesten Süßungsmitteln. So mancher Hund entwickelt sich bei dem Produkt der Bienen zu einem wahren Schleckermaul. Doch darf der Hund von dem Honig essen?
Honig – Für den Hund ein Fluch oder Segen?
Honig gehört zu der Art von Lebensmitteln, von denen der Hund ebenfalls merklich profitiert. Besonders die vorhandenen Mineralstoffe sind förderlich. Allerdings macht die richtige Dosierung einen großen Teil aus. Während der Mensch bedenkenlos mehrere Löffel Honig zu sich nehmen darf, sollte der Hund sich auf einen gefüllten Teelöffel beschränken. Möchte der Vierbeiner den Honig nicht pur zu sich nehmen, lässt sich der süße Genuss auch unter das Hundefutter mischen.
Honig für Hunde – Ein Produkt mit heilender Wirkung
Seit jeher sammeln Bienen Nektar und mischen diesen mit Enzymen. Ein kaum vorstellbarer Prozess verwandelt sich das Gemisch und reift in den Waben zu leckeren, süßen Honig. Bereits seit der Zeit der Römer und Ägypter ist die süßende und heilende Wirkung von Honig bekannt. Abhängig der Verwendung wurde eine festere oder flüssigere Konsistenz verwendet. So wurde bereits der Manuka-Honig vom neuseeländischen Teebaum für antibakterielle Anwendungen verwendet.
Auch für den Hund hat der Genuss von Honig Auswirkungen auf die Gesundheit. Neben den wichtigen Mineralstoffen ist es insbesondere im Winter eine wahre Vitaminbombe. Das Immunsystem wird deutlich gestärkt und der Stoffwechsel angeregt. Erkältungen können vorgebeugt werden. Symptome von Bronchialerkrankungen und Schnupfen kann mithilfe des Honigs gelindert werden.
Für die Wunddesinfektion bei Wundheilungen ist Honig ebenso von Vorteil wie bei Hautkrankheiten im Allgemeinen. Honig hat eine antiseptische Wirkung und bekämpft Krankheitserreger. Die Verbreitung ist somit gehindert. Zusätzlich entzieht Honig den Wunden Wasser, sodass Wunden schneller trocknen. Die Zellteilung und Wundheilung ist hierdurch verbessert und angeregt. Nebenwirkungen? Fehlanzeige!
Ebenfalls punktet der Honig durch seinen hohen Energiegehalt. Ist der Hund stark erkrankt (z.B. Durchfall) oder erholt sich von einer kraftraubenden Krankheit bietet sich der Honig als schneller und durchaus gesunder Energielieferant optimal an. So beugt man Mangelerscheinungen vor.
Honig für Hunde: Nicht auf eigene Faust
Die heilende Wirkung des Honigs ist seit langer Zeit bekannt. Auch dass Hunde davon mehr als vorteilhaft profitieren. Dennoch sollte der Hundehalter den Hund nicht auf eigene Faust mit Honig behandeln. Grundsätzlich ist erst der Tierarzt des Vertrauens aufzusuchen. Jedoch darf man Honig unbedenklich als vorbeugende Maßnahme und als Unterstützung zu verordneten Therapiemaßnahmen verwenden.
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